Das Ende der Gesundheitskarte: Was Versicherte wissen sollten

Olivia Rosenberg

1 Woche vor

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30/10/2024
Gesundheit
Foto: Wikimedia Commons
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Neue GesundheitsID statt Plastikkarte.

Die klassische Gesundheitskarte, die seit 2014 als Nachfolgerin der Krankenversichertenkarte galt, wird in absehbarer Zeit durch eine digitale Alternative ersetzt. Seit Anfang 2024 stellen Krankenkassen auf die sogenannte GesundheitsID um.

Laut inside digital erleichtert diese digitale Identität Versicherten den Zugang zu Online-Gesundheitsanwendungen, darunter das E-Rezept und die elektronische Patientenakte.

Wie beim Online-Banking dient die GesundheitsID dem sicheren Zugang zum persönlichen Gesundheitskonto und erfordert ein NFC-fähiges Smartphone, die Versichertennummer sowie den Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion und einer PIN.

Die Einführung der GesundheitsID soll ab 2026 den Zugang zum Gesundheitswesen digital vereinfachen, sodass Versicherte beim Arztbesuch keine Plastikkarte mehr vorzeigen müssen.

Die digitale Identität bleibt zunächst eine Ergänzung zur Karte, sodass Versicherte weiterhin wählen können, ob sie ihre Gesundheitskarte beibehalten möchten.

Besonders für Menschen ohne Smartphone bietet dies eine komfortable Alternative, da viele Ältere auf digitale Lösungen verzichten könnten.