Orangen sind reich an Vitamin C, Flavonoiden und Betacarotin – Nährstoffe, die nicht nur das Immunsystem stärken, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden fördern.
Dank ihres hohen Wassergehalts sind Orangen außerdem hervorragend geeignet, um den Körper gut mit Flüssigkeit zu versorgen. Ihre positiven Eigenschaften wirken sich besonders günstig auf die Nieren aus, wodurch Orangen ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen und gesunden Ernährung sind.
In Argentinien ist die Orange die am meisten konsumierte Frucht, was ihrer Verfügbarkeit und Vielseitigkeit zu verdanken ist – sei es in Säften oder Desserts. Dies berichtet das Medium lagaceta.com.ar.
Geschmack und Gesundheit in Harmonie
Der Geschmack ist nur ein Teil der Geschichte der Orange. Sie hilft, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren, und trägt dazu bei, die lebenswichtigen Organe des Körpers mit Flüssigkeit zu versorgen. Mit einem Wassergehalt von etwa 90 Prozent sind Orangen eine gesunde Alternative zu Früchten wie Bananen, insbesondere für Menschen mit Nierenproblemen.
Bananen sind reich an Kalium, was jedoch für Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion problematisch sein kann. Wenn der Körper überschüssiges Kalium nicht ausscheiden kann, kann es sich in den Organen ansammeln. Laut der spanischen Ernährungsstiftung (FEN) enthält eine Banane etwa 329 mg Kalium pro Portion, weshalb Orangen für diese Gruppen eine sicherere Wahl darstellen.
Wie viel ist genug?
Für Menschen ohne Nierenprobleme gibt es keine Obergrenze dafür, wie viele Orangen man essen kann. Zwei Orangen am Tag oder bis zu vier Gläser Saft können dem Körper eine ordentliche Portion Vitamine und Antioxidantien liefern.
Es ist jedoch besser, ganze Früchte dem Saft vorzuziehen, da sie mehr Ballaststoffe und Nährstoffe enthalten.