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8 Herbsttipps für einen tierfreundlichen, gesunden Garten

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Sicher durch die Kälte: Tipps für Pflanzen und Tiere.

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Wenn der Herbst ins Land zieht, beginnt im Garten eine wichtige Übergangszeit. Jetzt geht es darum, Pflanzen zu schützen, Tiere zu unterstützen – und die Grundlagen für ein starkes Frühjahr zu legen.

Das berichtet Mirror.

Ein erfahrener britischer Gartenprofi hat dazu acht einfache, aber wirkungsvolle Tipps zusammengestellt.

1. Laub nicht entsorgen – sondern nutzen!

Statt gefallene Blätter wegzuräumen, sollten sie gezielt gesammelt und verwendet werden. Zerkleinert mit dem Rasenmäher und locker aufgeschichtet, entsteht daraus innerhalb eines Jahres wertvoller Laubkompost – ein natürlicher Bodenverbesserer, ganz ohne chemische Zusätze.

2. Unberührte Laubhaufen schaffen Lebensraum

Ein Teil des Laubs darf gerne liegen bleiben – etwa unter Büschen oder Bäumen. Diese Laubhaufen bieten Igeln, Fröschen und Insekten im Winter einen sicheren Unterschlupf. Auch Zweig- oder Totholzhaufen sind willkommene Rückzugsorte für viele kleine Tiere.

3. Empfindliche Pflanzen vor Frost schützen

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Kübelpflanzen oder frostempfindliche Arten wie Dahlien sollten jetzt ins Haus, ins Gewächshaus oder unter ein Vordach gebracht werden. Wer zu lange wartet, riskiert Frostschäden, die sich oft nicht mehr rückgängig machen lassen.

4. Verblühte Blumen regelmäßig ausputzen

Auch wenn der Herbst fortschreitet, lohnt sich das sogenannte „Deadheading“ – also das Entfernen verblühter Blüten. Besonders bei spät blühenden Arten wie Dahlien sorgt das für eine Verlängerung der Blütezeit bis in den November hinein.

5. Saatgut sammeln – einfach und effektiv

Viele Stauden und Sommerblumen bilden jetzt reife Samen. Wer diese einsammelt, spart sich teure Neusaat im Frühjahr. Wichtig: Die Samen trocken lagern, am besten in Papiertütchen, und kühl und dunkel aufbewahren.

6. Rasen weiter mähen – aber mit Maß

Solange das Gras wächst, sollte es auch im Herbst noch geschnitten werden. Dabei gilt: Lieber etwas länger stehen lassen als zu tief mähen. Ein zu kurzer Rasen ist anfälliger für Frost, Moos und kahle Stellen im Frühjahr.

7. Süßerbsen im Oktober aussäen

Wer im Herbst Duftwicken (Sweet Peas) aussät, kann sich im nächsten Jahr über kräftige Pflanzen und eine frühere Blüte freuen.

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Drei Samen pro Topf in nährstoffreiche Erde geben, keimen lassen – und frostgeschützt überwintern. Ideal ist ein kühler, heller Platz ohne Heizung.

8. Jetzt noch Stecklinge schneiden

Viele Pflanzen lassen sich auch im Oktober noch durch Stecklinge vermehren. Diese sollten frostfrei, aber kühl gelagert werden und können so im Frühjahr problemlos weiterkultiviert werden. Eine einfache Methode, um Lieblingspflanzen zu vervielfältigen.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde