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Darum sollten Sie Herbstlaub nicht wegwerfen

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So profitiert Ihr Garten.

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Herbstlaub nicht gleich wegräumen

Sobald die Blätter im Herbst Gärten und Wege bedecken, greifen viele direkt zum Rechen. Doch Pflanzenexperte Morris Hankinson rät zur Zurückhaltung. Das Laub ist ein natürlicher Bodenverbesserer – wer es entsorgt, verpasst eine kostenlose Gartenhilfe.

Das berichtet Mirror.

Blätter: Der kostenlose Mulch der Natur

„Blätter sind die Art der Natur, den Boden zu erneuern“, erklärt Hankinson, Geschäftsführer von Hopes Grove Nurseries.

Unter Bäumen oder Hecken wirken sie wie ein natürlicher Mulch – sie speichern Feuchtigkeit, schützen Wurzeln und bieten Tieren im Winter ein Zuhause.

Wann aufsammeln, wann liegen lassen?

Einige Blätter dürfen ruhig liegen bleiben – besonders unter Sträuchern oder auf Beeten. Bei dicker Laubschicht auf Rasen, Wegen oder Terrassen sollte man jedoch zum Rechen greifen. Gesammelt und gelagert entsteht daraus wertvoller Laubmulch für den Garten.

Warum Laubmulch so wertvoll ist

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Beim Verrotten setzen die Blätter wichtige Nährstoffe frei – etwa Kalzium, Magnesium und Phosphor. Diese fördern Bodenlebewesen, verbessern die Bodenstruktur und versorgen Ihre Pflanzen auf natürliche Weise.

Laubmulch selbst herstellen – so geht’s

Dazu braucht es nicht viel: Rechen, eventuell ein Rasenmäher, und etwas Geduld. Laub aufsammeln, zerkleinern, in Säcke füllen – nach etwa einem Jahr ist der selbstgemachte Mulch einsatzbereit: für Beete, Rasen oder zum Abdecken kahler Bodenstellen.