Die Auswahl der richtigen Pflanzen für den Garten ist nicht immer einfach. Während viele Pflanzen den Garten verschönern, können einige von ihnen unerwartete Probleme bereiten.
So ist Minze eine beliebte Wahl aufgrund ihres angenehmen Dufts und ihrer Nützlichkeit als Heilkraut.
Doch im Garten entwickelt sich die Minze häufig zu einem „Wucherer“, dessen Wurzeln sich unkontrolliert ausbreiten und andere Pflanzen verdrängen.
Ähnlich verhält es sich mit Bambus: Was als Sichtschutz gedacht ist, kann schnell zum invasiven Problem werden, wenn sich die Pflanzen ungehemmt ausbreiten.
Laut einem Bericht von myHOMEBOOK zählen neben Minze und Bambus auch andere Pflanzen wie der Goldregen zu den problematischen Gewächsen.
Obwohl der Goldregen optisch ansprechend ist, ist er stark giftig. Besonders Familien mit Kindern sollten vorsichtig sein, da der Verzehr von Pflanzenteilen tödliche Folgen haben kann.
Auch die Wolfsmilch ist eine weit verbreitete Pflanze, die jedoch eine Gefahr für Allergiker darstellt. Der Pflanzensaft reizt die Haut und kann bei Kontakt mit den Augen schwere Verletzungen verursachen.
Eine weitere Pflanze, die Probleme verursachen kann, ist der Garten-Fuchsschwanz, dessen Pollen bei Allergikern Atemprobleme hervorrufen können.
Wer dennoch nicht auf diese Pflanzen verzichten möchte, sollte bei der Pflanzung Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Beispielsweise lässt sich das Ausbreiten von Minze oder Bambus durch den Einsatz von Wurzelsperren verhindern. Alternativ können diese Pflanzen auch in Töpfen oder Kübeln kultiviert werden, um ihren Einfluss auf den Garten zu kontrollieren.