Gartenbesitzerinnen und -besitzer sollten zur Lesebrille greifen.
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Die Sonne scheint, die Vögel singen und der Garten erblüht in voller Pracht.
Doch mitten in dieser Idylle verbirgt sich eine kleine, aber äußerst lästige Bedrohung – die Zecke.
Diese kleinen Blutsauger bevorzugen feuchte und schattige Orte. Wenn man nicht aufmerksam ist, kann sich der eigene Garten rasch in ein wahres Paradies für Zecken verwandeln.
Daher ist es sinnvoll, bei der Auswahl der Pflanzen gut zu überlegen, was in die Erde gesetzt wird – insbesondere, wenn das Risiko ungebetener Gäste möglichst gering gehalten werden soll.
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Dies berichtet das Medium Kobieta.
Hohes Gras – ein Zeckenparadies
Wenn Sie hohes Gras in Ihrem Garten haben, bieten Sie Zecken leider einen bevorzugten Aufenthaltsort.
Die kleinen Krabbeltiere klettern gerne an Grashalmen empor und lauern dort auf ahnungslose Wirte.
Doch Gras ist nicht der einzige Ort, an dem sie sich wohlfühlen.
Farnpflanzen sind ein weiterer Zeckenmagnet, da ihre Blätter ein feuchtes Mikroklima schaffen, das ideal für das Verstecken und die Fortpflanzung von Zecken ist.
Auch bodendeckende Pflanzen wie Efeu gelten als beliebte Rückzugsorte. Die dichte Blattstruktur und schattigen Bereiche schaffen perfekte Bedingungen für die kleinen Blutsauger.
Versteckte Zeckenfallen erkennen
Sollten Sie Sträucher wie Brombeere, Holunder oder Hasel in Ihrem Garten haben, empfiehlt es sich, besonders aufmerksam zu sein.
Diese Pflanzen bieten ebenfalls gute Verstecke für Zecken – insbesondere, wenn sie unkontrolliert wachsen dürfen.
Es ist daher ratsam, solche Sträucher regelmäßig zurückzuschneiden und auszulichten, damit sie sich nicht zu einem dichten Dickicht entwickeln, in dem sich Zecken besonders wohlfühlen.
Sogar Thujabäume können als Rückzugsort dienen: Ihre dichten Nadeln schützen Zecken vor Sonne und Wind, was deren Überleben und Vermehrung erleichtert.
So machen Sie Ihren Garten weniger attraktiv für Zecken
- Mähen Sie den Rasen regelmäßig – idealerweise alle zwei Wochen während der Wachstumsperiode.
- Schneiden Sie Büsche und Bäume in regelmäßigen Abständen zurück, um eine zu dichte Vegetation zu vermeiden.
- Ziehen Sie zeckenabweisende Pflanzen wie Lavendel, Zitronenmelisse oder Rosmarin in Betracht.
- Verwenden Sie ein geeignetes Zeckenmittel, bevor Sie sich im Garten aufhalten.