Mit Spülmittel gegen Spinnen: So geht’s.
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Warum Spinnen jetzt ins Haus kommen

Mit dem Ende des Sommers und sinkenden Temperaturen beginnt in Großbritannien die Spinnen-Saison. Die Krabbeltiere suchen sich warme Rückzugsorte – und das am liebsten in Häusern und Wohnungen. Gleichzeitig beginnt ihre Paarungszeit, was bedeutet: Mehr Spinnen sind unterwegs und dringen in Innenräume ein.
Das berichtet Mirror.
Der Spülmittel-Trick gegen Spinnen

Eine einfache und effektive Methode: ein selbstgemachtes Anti-Spinnen-Spray. Mischen Sie ½ Tasse Wasser, ½ Tasse Essig, 2 Esslöffel Spülmittel und 20 Tropfen Thymianöl. Besprühen Sie damit Bereiche hinter Möbeln oder an Sockelleisten – die Mischung verhindert, dass Spinnen dort ihre Netze anbringen.
Sauberkeit vertreibt Spinnen

Spinnen lieben ungestörte, staubige Ecken. Wer regelmäßig putzt, saugt und aufräumt, nimmt ihnen den Lebensraum. Entomologin Emma Grace Crumbley betont, dass regelmäßiges Reinigen und Entrümpeln Spinnen davon abhält, sich einzunisten und Netze zu bauen.
Düfte, die Spinnen hassen

Zitrusdüfte wie Zitrone, Limette und Orange, aber auch Pfefferminze, Teebaum- oder Eukalyptusöl wirken abschreckend auf Spinnen. Einfach ein paar Tropfen mit Wasser in eine Sprühflasche geben und an Fenstersimsen, Türrahmen und dunklen Ecken anwenden – ganz natürlich und effektiv.
Nachts Fenster schließen, Licht aus

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Viele Spinnen sind nachtaktiv und werden von Licht angezogen – ähnlich wie Motten. Deshalb abends am besten Fenster schließen, Außenlichter ausschalten und Vorhänge oder Rollos zuziehen, wenn drinnen Licht brennt. So wird das Zuhause weniger einladend für die Krabbeltiere.
Nahrungsquellen und Schlupflöcher beseitigen

Spinnen folgen ihrer Beute – vor allem Fliegen. Entfernen Sie tote Insekten auf Fensterbänken und saugen Sie regelmäßig, besonders in dunklen Ecken. Zusätzlich sollten Ritzen und Spalten rund um Türen und Fenster abgedichtet werden, damit Spinnen gar nicht erst hineinkommen.