Mulchen: Der Schlüssel zu einem gesunden Garten

Olivia Rosenberg

30 Wochen vor

|

19/04/2024
Haus und Garten
Foto: Shutterstock
Foto: Shutterstock
Warum Mulchen mehr als nur Dekoration ist

Mulchen ist eine gärtnerische Praxis, die vielfältige Vorteile für Pflanzen und Gartenböden bietet. Es handelt sich um das Ausbringen von Materialien wie Rindenmulch, Stroh oder Rasenschnitt auf der Bodenoberfläche rund um die Pflanzen. 

Diese Technik ist besonders im Frühjahr und Herbst nützlich, da sie im Frühjahr hilft, die Feuchtigkeit im Boden zu bewahren und im Herbst die Pflanzen vor Kälte schützt.

Im Frühling, wenn die Sonne intensiver wird, verhindert das Mulchmaterial, dass das Wasser zu schnell verdunstet, was die Notwendigkeit des Gießens reduziert und die Bodenfeuchtigkeit stabil hält. 

Dies ist laut einem Artikel von myHOMEBOOK besonders wichtig, da eine gute Feuchtigkeitsversorgung entscheidend für das Wachstum der Pflanzen im Frühjahr ist. 

Im Herbst hingegen schützt eine Schicht Mulch die Wurzeln der Pflanzen vor Frost und hält die darunter liegende Erde wärmer, was die Pflanzen resistenter gegenüber winterlichen Temperaturen macht.

Die Auswahl des Mulchmaterials sollte sorgfältig erfolgen. Rindenmulch ist sehr beliebt, da er langlebig ist und eine natürliche Optik bietet. 

Stroh wird häufig in Gemüsegärten verwendet, da es leicht und für die Pflanzen sanft ist. Rasenschnitt, eine weitere Option, sollte getrocknet werden, bevor er als Mulch verwendet wird, um Fäulnisprozesse zu vermeiden.

Es ist auch wichtig, das Mulchmaterial korrekt auszubringen. Eine zu dicke Schicht kann die Luftzirkulation behindern und den Boden zu feucht halten, was wiederum Schimmelbildung fördern kann. 

Eine Schicht von zwei bis drei Zentimetern ist in der Regel ausreichend.