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Ratten im Garten? Mit dieser Maßnahme beugen Sie effektiv vor

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Wie Sie Ratten mit einem einfachen Trick fernhalten.

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Ratten im Garten: Häufiger als gedacht

Ratten verbindet man oft mit städtischen Abwasserkanälen oder dunklen Hinterhöfen. Doch auch in gepflegten Gärten fühlen sich diese Tiere wohl. Dort finden sie Schutz, Wärme und vor allem Nahrung – ideale Bedingungen, um sich niederzulassen.

Das berichtet Mirror.

Warum Ratten ein ernst zu nehmendes Problem darstellen

Ratten gelten als bedeutende Krankheitsüberträger und können zur Gefahr für Menschen und Haustiere werden. Haben sie sich erst einmal in einem Garten eingerichtet, ist es äußerst schwierig, sie wieder zu vertreiben.

Der häufigste Auslöser: heruntergefallenes Vogelfutter

Laut dem Wildtierexperten James Ewens von Green Feathers liegt der Hauptgrund für Rattenbesuche im Garten in heruntergefallenem Vogelfutter. Viele herkömmliche Futterspender lassen Körner auf den Boden fallen – eine leicht zugängliche Nahrungsquelle für Nagetiere.

Die Lösung: angepasste Futterspender verwenden

Um Ratten nicht anzulocken, empfiehlt es sich, auf spezielle Futterspender zurückzugreifen, die sowohl ratten- als auch eichhörnchensicher sind. Ideal sind Modelle mit Auffangschale, die herabfallende Körner auffängt und somit keine Rückstände auf dem Boden hinterlässt.

Kompost – ein unterschätztes Risiko

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Ein Komposthaufen ist zwar wertvoll für den Garten und die Bodenqualität, kann jedoch auch ein attraktives Nahrungsangebot für Ratten darstellen – besonders, wenn Speisereste enthalten sind. Die Kombination aus Wärme und organischem Material ist für sie ideal.

Was im Kompost vermieden werden sollte

Es wird dringend empfohlen, keine gekochten Speisen im Kompost zu entsorgen. Sollten Sie bereits Anzeichen von Ratten festgestellt haben, ist es zudem ratsam, auch auf rohe Küchenabfälle zu verzichten.

Nutzen Sie ausschließlich pflanzliche Gartenabfälle und halten Sie den Kompost gut abgedeckt und regelmäßig umgesetzt.

Lebens- und Futtermittel sicher lagern

Bewahren Sie Tierfutter, Vogelfutter oder andere Lebensmittel im Außenbereich stets in gut verschlossenen, stabilen Behältern auf. Da Ratten problemlos durch Kunststoff nagen können, bieten sich robuste Metallbehälter an.

Schuppen und Lagerräume absichern

Für zusätzlichen Schutz empfiehlt sich das Anbringen von feinmaschigem Draht oder Metallplatten an den unteren Bereichen von Schuppen oder Vorratsräumen. So lassen sich potenzielle Einstiegsmöglichkeiten effektiv versperren.

Futterstellen für Wildtiere bewusst platzieren

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Falls Sie Igel oder andere Wildtiere im Garten füttern, sollten Sie das Futter an gut einsehbaren, offenen Stellen platzieren. Ratten meiden in der Regel helle und offene Orte – so lässt sich das Risiko einer ungewollten Fütterung deutlich reduzieren.

Ein kleiner Schritt mit großer Wirkung

Allein die Umstellung auf saubere, rattenresistente Fütterungsmethoden kann bereits einen großen Unterschied machen. Indem Sie potenzielle Nahrungsquellen konsequent entfernen, verliert Ihr Garten rasch seine Anziehungskraft für Ratten.

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