Das sollten Sie bei der Rasenpflege beachten.
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Warum der Rasen im Sommer braun wird

Braune Stellen im Rasen entstehen im Sommer meist durch Hitzestress und Wassermangel. Doch auch Schädlinge, schlechte Bodenqualität, Pflanzenkrankheiten, Unkraut und Moos können eine Rolle spielen.
Zwar erholt sich der Rasen meist im Herbst, doch mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich das Braunwerden von vornherein verhindern, so die Zeitung Mirror.
Der einfache Trick: Im August höher mähen

Gartenexpertin Helena Jones empfiehlt, im August die Schnitthöhe des Rasenmähers anzuheben.
„Man sollte den Rasen im August regelmäßig mähen, dabei aber die Schnitthöhe erhöhen“, erklärt sie.
Diese kleine Änderung hilft dem Rasen, der Hitze besser standzuhalten.
Höheres Gras – tiefere Wurzeln

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Längeres Gras regt das Wurzelwachstum in tiefere Bodenschichten an. So kann der Rasen mehr Feuchtigkeit aus dem Boden ziehen und wird widerstandsfähiger gegen Trockenheit – die ideale Strategie für heiße Sommertage.
Nicht zu viel auf einmal schneiden

Wer zu kurz mäht, schwächt den Rasen – vor allem bei Trockenheit. Helena warnt: Zu starkes Zurückschneiden kann das Gras beschädigen und anfälliger für Krankheiten machen. Die goldene Regel: Nie mehr als ein Drittel der Halmlänge auf einmal abschneiden.
Mehr Photosynthese, weniger Unkraut

Längere Grashalme fördern die Photosynthese, was zu kräftigerem Wachstum führt. Gleichzeitig verdrängt ein dichter Rasen unerwünschtes Unkraut – für ein gesünderes, grüneres Erscheinungsbild ganz ohne Mehraufwand.
Mit dem richtigen Dünger nachhelfen

Wer noch mehr für seinen Rasen tun will, kann im August einen Sommerdünger ausbringen und ab September auf einen Herbstdünger umsteigen. Alle sechs bis acht Wochen düngen – aber unbedingt die Herstellerangaben beachten.