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So werden Sie lästige Pilze im Rasen los – mit zwei einfachen Hausmitteln

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Mit zwei Küchenzutaten Pilze im Rasen loswerden.

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Pilze und Hutpilze im Rasen können zwar hübsch aussehen, sind aber für viele Hobbygärtner ein Ärgernis – und teilweise sogar giftig.

Besonders nach feuchten Tagen sprießen sie wie aus dem Nichts.

Doch mit zwei simplen Zutaten aus der Küche lassen sich die ungebetenen Gäste ganz leicht und umweltfreundlich vertreiben – ganz ohne den Rasen zu schädigen.

Das berichtet Mirror.

1. Vorsicht bei unbekannten Pilzen

Laut der britischen Woodland Trust sollten Pilze im Garten grundsätzlich mit Vorsicht behandelt werden.

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Manche Arten sind harmlos, andere hochgiftig.

Deshalb gilt: Wenn Kinder oder Haustiere im Garten spielen, ist es besser, die Pilze zu entfernen, um jedes Risiko zu vermeiden.

2. Warum Pilze immer wieder auftauchen

Der sichtbare Pilz ist nur der „Fruchtkörper“ – der eigentliche Pilz lebt unsichtbar im Boden weiter.

Gärtner Tim Marshall erklärt: „Sobald feuchte Bedingungen zurückkehren, erscheinen sie erneut.“

Wer Pilze einfach nur abpflückt, löst also das Problem nicht dauerhaft.

3. Pilze lieben feuchte, nährstoffreiche Böden

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Pilze wachsen bevorzugt auf feuchten, humusreichen Flächen mit viel organischem Material – also dort, wo Blätter, Moos oder Rasenschnitt liegenbleiben.

Regelmäßiges Entfernen dieser Reste ist daher der erste Schritt, um Pilzwachstum zu verhindern.

4. Hausmittel Nr. 1: Spülmittel-Lösung

Ein einfaches Gemisch aus zwei Esslöffeln Spülmittel auf vier Liter Wasser wirkt wahre Wunder.

Gießen Sie die Lösung direkt auf die betroffenen Stellen. Das Spülmittel zerstört die Pilzstrukturen im Boden, ohne den Rasen anzugreifen.

5. Hausmittel Nr. 2: Verdünnter Weißweinessig

Auch weißer Essig hilft gegen Pilze – aber nur in verdünnter Form. Mischen Sie ihn im Verhältnis 1:1 mit Wasser, füllen Sie die Lösung in eine Sprühflasche und besprühen Sie die Pilze großzügig.

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Der Essig dringt in den Boden ein und bekämpft das Myzel, sollte aber vorsichtig dosiert werden, um das Gras nicht zu verbrennen.

6. Natürliche Pflege: Boden belüften und pH-Wert anheben

Fachfrau Angela Slater empfiehlt, den Rasen regelmäßig zu lüften (aerifizieren) und Backnatron (Natron) einzusetzen.

Zwei Esslöffel auf acht Liter Wasser erhöhen den pH-Wert leicht – das macht es Pilzen schwer, erneut zu wachsen.

7. Nährstoffreiche Böden ohne Pilze

Wer seinem Rasen zusätzlich Gutes tun möchte, kann den Stickstoffgehalt erhöhen.

Dafür eignen sich natürliche Mittel wie Kaffeesatz, fein zerstoßene Eierschalen oder Hülsenfrüchte.

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Diese organischen Zusätze fördern gesundes Wachstum und entziehen Pilzen gleichzeitig ihre Lebensgrundlage.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde