Es wirkt harmlos – doch genau diese Tageszeit kann für Ihren Rasen katastrophal sein.
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Sie kennen das sicher: Die Sonne scheint, das Gras ist hochgewachsen, und der Rasenmäher steht bereit.
Doch Vorsicht bei der Wahl des Zeitpunkts – ein falscher Moment kann der Gesundheit Ihres Rasens ernsthaft schaden.
Gartenbauexperte Peter Mortin betont, dass viele Hobbygärtner den Fehler machen, den Rasen mitten am Tag zu mähen.
Das kann tatsächlich mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.
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Seiner Aussage nach sollte man das Mähen in den frühen Morgenstunden und während der heißesten Nachmittagszeit komplett vermeiden.
Er erklärt laut dem Magazin Express:
„Das Mähen am späten Nachmittag oder Abend, wenn die Sonne untergeht, ist der beste Weg, um den Rasen gesund zu halten. Man sollte das Mähen am frühen Morgen vermeiden, wenn das Gras noch vom Tau bedeckt ist – dadurch ist es anfälliger für Pilzkrankheiten wie Anthraknose. Auch die Mittagshitze ist kritisch, da dann die Temperaturen am höchsten sind.“
Am frühen Morgen sind die Grashalme noch nass – ein idealer Nährboden für Pilzkrankheiten.
Und mittags riskieren Sie, den Rasen zu verbrennen, was braune Stellen und verbrannte Flächen zur Folge haben kann.
Ein weiterer häufiger Fehler: Das Gras zu kurz zu schneiden.
Auch wenn es effizient erscheint – das stresst die Pflanzen und behindert die Photosynthese, insbesondere bei starker Sonneneinstrahlung.
Das Ergebnis: Gelbe Flecken, trockene Stellen und ein erschöpfter Rasen, der sich nur schwer erholt und kaum grün wird.
Lassen Sie Ihrem Rasen Zeit zur Regeneration zwischen den Mähvorgängen und mähen Sie am besten am Abend, wenn die Temperaturen angenehmer sind.
So geben Sie Ihrem Rasen die besten Voraussetzungen, um den ganzen Sommer über dicht, grün und gesund zu wachsen.