Nistkästen sind nicht nur dekorative Elemente für den Garten oder Balkon, sondern spielen eine wichtige Rolle im Naturschutz, indem sie heimischen Vogelarten einen sicheren Brutplatz bieten.
Laut einem Artikel von myHOMEBOOK sollten Nistkästen idealerweise bis Mitte März oder Anfang April aufgehängt werden, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass sie von Vögeln als neue Heimat angenommen werden.
Die Tierschutzstiftung Vier Pfoten empfiehlt, die Kästen in mindestens zwei Meter Höhe und an windgeschützten, ruhigen Orten zu platzieren, wobei das Einflugloch vorzugsweise nach Osten ausgerichtet sein sollte, um direkte Sonneneinstrahlung und Wettereinflüsse zu minimieren.
Die regelmäßige Reinigung der Nistkästen ist essentiell, um die Gesundheit und Sicherheit der Vogelbrut zu gewährleisten.
Dabei sollte auf chemische Reinigungsmittel verzichtet werden, um die natürliche Umgebung der Vögel nicht zu stören.
Die Größe des Einfluglochs muss zudem auf die spezifischen Vogelarten abgestimmt sein, die in der Region vorkommen.
Für handwerklich Interessierte bietet sich die Möglichkeit, Nistkästen selbst zu bauen. Materialien wie raues Naturholz, insbesondere aus Eichen-, Robinien- oder Lärchenholz, sind dabei zu bevorzugen, da sie langlebig sind und ein natürliches Umfeld für die Vögel schaffen.