Im Frühjahr beginnt für viele Garten- und Balkonbesitzer die Zeit des Umtopfens und Einpflanzens neuer Pflanzen.
Dabei stellt sich oft die Frage, ob man für jede Pflanze neue Erde kaufen muss oder ob die alte Erde wiederverwendet werden kann.
Laut einem Artikel auf myHOMEBOOK gibt es durchaus Möglichkeiten, alte Erde erneut zu nutzen, allerdings mit einigen Einschränkungen.
Erde aus geöffneten Säcken kann, gemischt mit frischer Erde, für unempfindliche Pflanzen oder zum Mulchen verwendet werden.
Bereits benutzte Erde aus Blumenkästen oder Kübeln hingegen sollte aufgrund des verdichteten Bodens und des reduzierten Nährstoffgehalts eher auf den Kompost gegeben werden, um die Übertragung von Schädlingen oder Pilzen zu vermeiden.
Für die Wiederverwendung alter Erde empfiehlt der Artikel verschiedene Aufbereitungsmethoden, je nachdem, wo die Erde eingesetzt werden soll.
Dazu gehören das Durchlüften und Lockern der Erde, das Einmischen von frischer Gartenerde oder Rindenhumus für bessere Durchlüftung und das Hinzufügen von Langzeitdünger zur Reaktivierung des Bodenlebens.
Diese Maßnahmen sind jedoch nur sinnvoll, wenn die alte Erde nicht völlig ausgetrocknet und verklebt ist.