Warum der Kirschlorbeer aus dem Garten verschwinden sollte

Olivia Rosenberg

15 Wochen vor

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09/04/2024
Haus und Garten
Foto: Wikimedia Commons
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Diese Pflanzen sind besser als Kirschlorbeer.

Der Kirschlorbeer, auch bekannt als Lorbeerkirsche, erfreut sich in vielen Gärten großer Beliebtheit, insbesondere als Heckenpflanze. Seine schnelle Wachstumsrate und die dichte Laubdecke bieten einen effektiven Sichtschutz. 

Doch trotz seiner praktischen Vorteile steht der Kirschlorbeer bei Naturschützern zunehmend in der Kritik. 

Wie MyHOMEBOOK berichtet, bemängeln Experten die invasive Ausbreitung der Pflanze und ihren geringen ökologischen Nutzen für bestäubende Insekten. 

Vor diesem Hintergrund werden Alternativen zum Kirschlorbeer vorgestellt, die nicht nur umweltfreundlicher sind, sondern auch ästhetische und praktische Vorteile bieten.

Zu den empfohlenen Alternativen zählen der Liguster, der Eingriffelige Weißdorn und die Hainbuche. Der Liguster, auch unter dem Namen Rainweide bekannt, zeichnet sich durch seine Anpassungsfähigkeit und den geringen Pflegeaufwand aus. 

Als immergrüne Heckenpflanze schützt er das ganze Jahr über vor neugierigen Blicken und zieht mit seinen weißen Blüten Bienen und Schmetterlinge an. 

Der Eingriffelige Weißdorn, traditionell zur Abgrenzung von Weideland genutzt, bietet mit seinen dichten Dornen und attraktiven Blüten einen natürlichen Zaun und Nahrungsquelle für Bestäuber. 

Die Hainbuche, obwohl im Herbst und Winter nicht immergrün, behält ihr Laub lange und schafft so fast ganzjährig einen Sichtschutz. Ihre Blüten sind zudem eine wichtige Nahrungsquelle für Wildbienen.