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Was Ihr Apfelbaum nach der Ernte jetzt braucht

Was Ihr Apfelbaum nach der Ernte jetzt braucht

Apfelbaum richtig versorgen nach der Ernte.

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Sind die letzten Äpfel gepflückt, beginnt die wichtige Herbstpflege.

Wer jetzt die richtigen Maßnahmen trifft, schützt den Baum vor Krankheiten und legt den Grundstein für eine reiche Ernte im nächsten Jahr.

Diese sieben Schritte helfen dabei.

1. Fallobst und Fruchtmumien gründlich entfernen

Heruntergefallene Äpfel und eingetrocknete Früchte im Geäst sind ein idealer Überwinterungsort für Pilzkrankheiten wie Monilia.

Auch Apfelschorf überdauert im Falllaub. Alles befallene Material gehört in die Biotonne oder den Restmüll – nicht auf den Kompost.

2. Krankheitszeichen rechtzeitig erkennen

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Typisch für Monilia sind braune Faulstellen mit hellen Sporenschichten in Ringen. Apfelschorf zeigt sich durch dunkle, olivgrüne Flecken.

Wer diese Merkmale kennt, kann befallenes Obst und Laub gezielt entfernen und die Ausbreitung verhindern.

3. Nur abgestorbene Äste jetzt zurückschneiden

Ein starker Rückschnitt im Herbst regt unerwünschtes Wachstum an und kann Krankheiten begünstigen.

Entfernt werden sollten jetzt nur tote oder beschädigte Äste. Der eigentliche Rückschnitt erfolgt besser im Spätwinter.

4. Die Baumscheibe gezielt pflegen

Die Fläche unter der Krone ist entscheidend für die Nährstoffaufnahme. Dort verlaufen wichtige Feinwurzeln.

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Im Herbst freut sich der Baum über eine sanfte Bodenpflege mit reifem Kompost – oberflächlich eingearbeitet, ohne die Wurzeln zu stören.

5. Gesunde Laubdecke als natürlicher Frostschutz

Eine lockere Schicht aus gesundem Herbstlaub schützt den Boden vor Kälte und Verschlämmung.

Sie verbessert das Bodenleben und dient als natürliche Mulchschicht.

Wichtig: nicht zu dick auftragen und rund um den Stamm einen kleinen Bereich freihalten.

6. Kompost verbessert Bodenstruktur und Nährstoffversorgung

Reifer Kompost liefert nicht nur Nährstoffe, sondern verbessert auch die Durchlüftung und Wasserspeicherung des Bodens.

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So stärkt er langfristig die Vitalität des Baums – ideal in Kombination mit einer Laubdecke.

7. Weniger ist mehr – Ruhephasen respektieren

Der Herbst ist nicht die Zeit für große Eingriffe. Ein gezielter, schonender Umgang schützt den Baum vor unnötigem Stress.

Wer Laub, Boden und Baumschnitt bewusst behandelt, fördert die Gesundheit und trägt zu einer erfolgreichen nächsten Saison bei.

Dieser Artikel ist inspiriert von MyHomeBook.

Dieser Artikel wurde von Amalie Lynge erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde