Zurück in die 90er: Warum Essig immer noch der beste Reiniger ist

Amalie L.

3 Stunden vor

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22/01/2025
Haus und Garten
Foto: Pixabay
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Die 90er Jahre waren geprägt von auffälligen Trends wie Plateauschuhen, Neonfarben und Tamagotchi – doch es war auch eine Ära der cleveren Haushaltstipps.

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Einer davon hat den Test der Zeit bestanden und übertrifft in seiner Effektivität viele moderne, teure Reinigungsmittel: der Einsatz von Essig als Allrounder im Haushalt.

Das berichtet die Zeitung Freundin

Essigessenz: Das unterschätzte Wundermittel

Was macht Essig so besonders? Die Antwort liegt in seiner Vielseitigkeit und Natürlichkeit. Bereits in den 90ern schworen Haushalte auf Essigessenz, um Kalkablagerungen zu entfernen, Fett zu lösen und sogar Schimmel den Garaus zu machen. Egal ob Küchenarbeitsflächen, Badezimmerfliesen oder Fenster – ein Schuss Essig vermischt mit Wasser reichte aus, um für strahlende Sauberkeit zu sorgen. Besonders für die Entkalkung von Kaffeemaschinen und Wasserkochern war dieses Hausmittel unverzichtbar.

Die Anwendung ist denkbar einfach: Essig wird mit Wasser verdünnt, auf die zu reinigende Fläche aufgetragen, kurz einwirken gelassen – und schon erstrahlt alles in neuem Glanz. Diese Einfachheit, kombiniert mit der Tatsache, dass Essig umweltfreundlich, ungiftig und preiswert ist, macht ihn bis heute unschlagbar.

Warum teure Reiniger oft keine Chance haben

Während chemische Reinigungsmittel oft mit aggressiven Inhaltsstoffen und hohen Preisen punkten wollen, bleibt Essig ein Symbol für Nachhaltigkeit und Pragmatismus. Er ist nicht nur umweltfreundlicher, sondern spart auch Platz im Schrank – denn er ersetzt gleich mehrere Produkte.

Der Essig-Trick aus den 90ern zeigt, dass wahre Klassiker nie aus der Mode kommen. Wer Wert auf eine saubere, grüne und kostengünstige Lösung legt, sollte sich an dieses zeitlose Haushaltsgeheimnis erinnern – es bewährt sich auch in der Gegenwart.