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Füttern Sie Ihrem Welpen niemals diese Lebensmittel: 19 Nahrungsmittel und Konsumgüter, die für Hunde giftig sein können

Füttern Sie Ihrem Welpen niemals diese Lebensmittel: 19 Nahrungsmittel und Konsumgüter, die für Hunde giftig sein können
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Das richtige Futter für Ihren Hund ist entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden.

Auch wenn es verlockend sein mag, menschliche Lebensmittel mit unseren vierbeinigen Freunden zu teilen, können viele davon für Hunde schädlich oder sogar gefährlich sein.

Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, welche Lebensmittel man vermeiden sollte, um die Gesundheit seines Hundes zu schützen.

Einige gängige Lebensmittel, die uns harmlos erscheinen, können schwerwiegende Auswirkungen auf das Verdauungssystem und die Organfunktion eines Hundes haben.

Unwissenheit über diese Lebensmittel kann zu ungewolltem Schaden führen, der leicht hätte vermieden werden können.

Informiert und aufmerksam zu sein, ist der Schlüssel zu einer sicheren und ausgewogenen Ernährung für Ihren Hund.

Knoblauch

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Knoblauch enthält wie Zwiebeln und Lauch Thiosulfat, eine Verbindung, die die roten Blutkörperchen von Hunden schädigen und zu Anämie führen kann.

Zwar sind größere Mengen nötig, um eine Vergiftung auszulösen, doch einige Hunderassen sind besonders empfindlich.

Symptome einer Knoblauchvergiftung sind Schwäche, Teilnahmslosigkeit, blasses Zahnfleisch, Erbrechen, Durchfall und Appetitlosigkeit.

Vermeiden Sie, Ihrem Hund Knoblauch in jeglicher Form zu geben, auch nicht in kleinen Mengen als Gewürz.

Rhabarber

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Rhabarber enthält Oxalsäure, einen Antinährstoff, der bei Hunden Nierenversagen verursachen kann.

Diese Substanz kann die Bildung von Kristallen in den Harnwegen fördern, was zu Nierenversagen und anderen Komplikationen wie Schwäche, Zittern und Blut im Urin führen kann.

Alle Teile der Rhabarberpflanze sind giftig für Hunde, halten Sie diese daher von Ihrem Garten und Kompost fern.

Koffein

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Kleine Mengen Koffein sind in der Regel unbedenklich, aber der Verzehr größerer Mengen von Kaffeebohnen, Teebeuteln oder anderen koffeinhaltigen Produkten kann sehr gefährlich sein.

Koffein regt das zentrale Nervensystem an und kann Unruhe, Hyperaktivität, Zittern, eine erhöhte Herzfrequenz und sogar Krampfanfälle verursachen.

In schweren Fällen kann eine Koffeinvergiftung zum Kollaps oder Tod führen.

Bewahren Sie koffeinhaltige Getränke und Lebensmittel außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf.

Hefe

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Rohteig kann für Hunde äußerst gefährlich sein.

Gärende Hefe wird schnell ins Blut aufgenommen und produziert Ethanol, das zu Alkoholvergiftungen führen kann.

Der sich ausdehnende Teig kann zudem zu Blähungen und Magentorsion führen, einer lebensbedrohlichen Erkrankung, bei der sich der Magen verdreht.

Halten Sie rohen Teig von Ihrem Hund fern, und achten Sie auch bei Backwaren darauf, dass sie keine aktive Hefe enthalten.

Avocado

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Avocado enthält Persin, ein fungizides Gift, das für Hunde, insbesondere aber für Vögel und große Tiere wie Pferde, schädlich sein kann.

Auch wenn hohe Dosen tödlich sind, können bereits kleinere Mengen Symptome wie Erbrechen und Durchfall auslösen.

Persin ist vor allem in der Schale und im Kern der Avocado konzentriert, aber auch das Fruchtfleisch enthält es. Verzichten Sie daher komplett darauf, Ihrem Hund Avocado zu geben.

Milch und andere Milchprodukte

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Obwohl Milch und Milchprodukte Kalzium enthalten, können sie für Hunde problematisch sein.

Viele Hunde sind laktoseintolerant und können den Milchzucker (Laktose) nicht verdauen, was zu Blähungen, Durchfall und Erbrechen führen kann.

Verwenden Sie laktosefreie Produkte oder spezielle Alternativen für Hunde, wenn Sie Ihrem Hund Milchprodukte anbieten möchten.

Gekochte Knochen

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Rohknochen können sicher für Hunde sein, aber vermeiden Sie unbedingt gekochte Knochen.

Diese können leicht splittern und ernsthafte Risiken verursachen, darunter Erstickungsgefahr, Verletzungen im Maul oder Magen-Darm-Trakt sowie innere Schäden.

Im schlimmsten Fall können sie zu einer Perforation des Darms führen, was tödlich sein kann.

Kirschen

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Kirschkerne, ähnlich wie die von Pfirsichen, enthalten Amygdalin, ein Gift, das für Hunde schädlich ist.

Amygdalin wird im Körper zu Cyanid umgewandelt, das die Sauerstoffaufnahme beeinträchtigt.

Neben den giftigen Kernen kann auch das Fruchtfleisch bei manchen Hunden Magenprobleme verursachen. Geben Sie Ihrem Hund daher keine Kirschen.

Schokolade

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Schokolade enthält Theobromin, ein Stimulans, das für Hunde giftig ist.

Der Theobromingehalt variiert je nach Schokoladensorte; Zartbitterschokolade und Backschokolade enthalten die höchsten Mengen.

Eine Vergiftung durch Theobromin kann Symptome wie Erbrechen, Durchfall, übermäßigen Durst, Hecheln, Unruhe, Hyperaktivität, Zittern, eine erhöhte Herzfrequenz, Krampfanfälle und sogar den Tod verursachen.

Bewahren Sie Schokolade außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf und suchen Sie sofort tierärztliche Hilfe, wenn Ihr Hund Schokolade gefressen hat.

Pfirsiche

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Das Fruchtfleisch eines Pfirsichs ist für Hunde unbedenklich, aber der Kern enthält Amygdalin, eine giftige Substanz, die auch in Apfelkernen vorkommt.

Wenn der Kern verschluckt wird, kann er eine Erstickungsgefahr darstellen oder eine Verstopfung im Darm verursachen.

Entfernen Sie immer den Kern, bevor Sie Ihrem Hund Pfirsich anbieten, und geben Sie ihm nur kleine Mengen, um Magenbeschwerden zu vermeiden.

Spinat

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Spinat enthält hohe Mengen an Oxalsäure, die die Kalziumaufnahme eines Hundes beeinträchtigen und die Bildung von Kalziumoxalat-Blasensteinen fördern kann.

Regelmäßiger Verzehr von Spinat kann potenziell zu Nierenproblemen und anderen gesundheitlichen Komplikationen führen.

Kleine Mengen Spinat sind wahrscheinlich ungefährlich, aber er sollte nur gelegentlich und in Maßen als Teil einer ausgewogenen Ernährung angeboten werden.

Katzenfutter

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Die regelmäßige Fütterung von Hunden mit Katzenfutter ist zwar nicht unmittelbar giftig, kann aber langfristig ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

Katzenfutter ist speziell für die Ernährungsbedürfnisse von Katzen formuliert, die sich erheblich von denen von Hunden unterscheiden.

Es enthält deutlich mehr Protein und Fett, was die Nieren und die Bauchspeicheldrüse eines Hundes belasten kann und zu Erkrankungen wie Pankreatitis, Organschäden und im schlimmsten Fall zum Tod führen kann.

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund eine ausgewogene Ernährung erhält, die auf seine Bedürfnisse abgestimmt ist.

Kartoffeln

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Kartoffeln, insbesondere grüne Kartoffeln oder solche mit Keimen, enthalten Solanin, eine giftige Substanz, die Hunden schaden kann.

Solanin beeinträchtigt die Übertragung von Nervenimpulsen und kann Probleme im Nervensystem und Verdauungstrakt verursachen, darunter Erbrechen, Durchfall und Schwäche.

Füttern Sie Ihrem Hund nur gekochte und geschälte Kartoffeln in moderaten Mengen.

Muskatnuss

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Muskatnuss enthält Myristicin, eine Verbindung, die bei Hunden in großen Mengen einen schnellen Herzschlag, Halluzinationen, Zittern, Krampfanfälle und sogar den Tod verursachen kann.

Muskatnuss kann auch zu Bluthochdruck und Mundtrockenheit führen.

Auch wenn sie in geringen Mengen in Backwaren vorkommt, sollten Sie darauf verzichten, Ihrem Hund Lebensmittel mit Muskatnuss zu geben, insbesondere während der Feiertage, wenn diese in saisonalen Leckereien häufiger verwendet wird.

Weintrauben und Rosinen

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Weintrauben und Rosinen gehören zu den gefährlichsten Lebensmitteln für Hunde.

Schon kleine Mengen können akutes Nierenversagen auslösen, oft begleitet von Erbrechen und Durchfall.

Der genaue giftige Stoff in Trauben und Rosinen ist unbekannt, aber die Folgen des Verzehrs können schwerwiegend und sogar tödlich sein.

Geben Sie Ihrem Hund niemals Weintrauben oder Rosinen, auch nicht in verarbeiteten Lebensmitteln wie Müslimischungen oder Gebäck.

Lauch

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Lauch, wie Zwiebeln und Knoblauch, enthält Thiosulfat, eine Verbindung, die für Hunde giftig ist.

Thiosulfat kann die roten Blutkörperchen schädigen und Anämie verursachen.

Diese Gemüse gehören zur Zwiebelgewächsfamilie und sollten in keiner Form – weder roh, gekocht noch pulverisiert – an Hunde verfüttert werden.

Äpfel

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Das Fruchtfleisch eines Apfels ist für Hunde nicht giftig, aber die Kerne enthalten Amygdalin, eine giftige Verbindung, die im Körper zu Cyanid abgebaut wird.

Die Samen müssen jedoch in großen Mengen und gründlich gekaut werden, um schädlich zu sein.

Entfernen Sie den Kern und die Samen, bevor Sie Ihrem Hund ein Apfelstück geben, und füttern Sie Äpfel nur in Maßen als Teil einer ausgewogenen Ernährung.

Alkohol

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Selbst kleine Mengen Alkohol können für Hunde gefährlich sein und schwere Vergiftungen sowie eine Reihe von gesundheitlichen Problemen verursachen.

Der Konsum von Alkohol kann zu einem starken Abfall von Blutdruck und Blutzucker führen, was Krampfanfälle, Orientierungslosigkeit und sogar Atemstillstand zur Folge haben kann.

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Alkohol konsumiert hat, wenden Sie sich sofort an Ihren Tierarzt.

Tabak

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Obwohl es sich nicht um ein Lebensmittel handelt, stellt Tabak ein ernstes Risiko für Hunde dar, wenn er, selbst in kleinen Mengen, aufgenommen wird.

Nikotin, ein Hauptbestandteil von Tabak, ist hochgiftig und kann Erbrechen, Durchfall, Zittern und sogar Krampfanfälle verursachen.

Bewahren Sie Tabakprodukte wie Zigaretten, Zigarren, Kautabak und Nikotinpflaster außerhalb der Reichweite Ihres Hundes auf.

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