Es ist bekannt, dass Menschen unabhängig von Nationalität und Alter Freunde werden können, aber es ist selten, dass Tiere über Rassegrenzen hinweg Freundschaften schließen.
Meistens sieht man so etwas nur in Zeichentrickfilmen wie „Cap und Capper“, aber es kommt auch im wirklichen Leben vor.
Das musste ein Mann erfahren, als sein Hund immer wieder im Wald verschwand. Dort sah er, dass Liebe und Freundschaft keine Grenzen kennen.
Der Hund Tinni hatte im Wald einen besten Freund gefunden – einen wilden Fuchs. Tinnis Besitzer, Torgeir Berge, lebt in Norwegen.
Er hat die ungewöhnliche Freundschaft in einer Reihe von Bildern festgehalten.
Foto: Privat
Es scheint fast so, als wären sich die beiden nicht bewusst, dass Tinni ein Hund und der Fuchs kein Hund ist.
Sie spielen zusammen, als wären sie ihr ganzes Leben lang Freunde gewesen.
Die Erfahrung mit dem neuen besten Freund seines Hundes hat Torgeir Berge dazu gebracht, sich aktiv gegen die Pelzindustrie zu engagieren, in der Füchse in kleine Käfige gezwungen werden, bevor sie getötet und gehäutet werden.
Foto: Privat
„Füchse sind in ihrem Verhalten und ihrer Persönlichkeit Hunden sehr ähnlich. Mir kommen die Tränen, wenn ich an die Millionen Füchse denke, die ihr ganzes Leben in einem Käfig verbringen,“ schreibt er auf seiner Facebook-Seite.
„Ich bin sicher, dass weder der Fuchs noch Tinni ein gutes Leben in einem kleinen Käfig auf einer Pelzfarm gehabt hätten. Der Gedanke daran lässt mich erschaudern,“ schreibt Torgeir Berge auf Facebook.
Foto: Privat
Aber der Fuchs ist wild und frei. Und zum Glück für beide haben sie in den norwegischen Wäldern viel Platz zum Herumlaufen.
Die beiden sind so sehr mit dem Spielen beschäftigt, dass sie fast vergessen, dass Torgeir mit ihnen im Wald ist.
Das ist wahre Freundschaft!