Das Canisius College in Buffalo, New York, hat eine umfassende Untersuchung durchgeführt, um die Schlafmuster von fast 1.000 Frauen zu analysieren, die das Bett entweder mit ihrem Hund, ihrer Katze oder ihrem Partner teilen.
Die Ergebnisse der Untersuchung sind überraschend und werfen ein neues Licht darauf, wie das Teilen des Bettes mit verschiedenen Gefährten die Schlafqualität beeinflusst.
Das bemerkenswerte Ergebnis der Studie ist, dass unsere vierbeinigen Freunde, die Hunde, sich am besten eignen, wenn es darum geht, das Bett mit uns Menschen zu teilen.
Im Gegensatz zu Katzen haben Hunde ein Schlafverhalten, das unserem sehr ähnlich ist, und daher sind sie nachts im Allgemeinen weniger störend als Katzen.
Man könnte annehmen, dass ein Partner die beste Wahl für einen guten Schlaf wäre, doch laut den Forschern ist das nicht der Fall.
Die Forscher erklären, dass Hunde nicht nur weniger Platz im Bett einnehmen als Menschen, sondern auch wesentlich ruhiger schlafen. Sie wälzen sich weniger, schnarchen seltener und sind im Allgemeinen weniger präsent im Schlaf.
Eine überraschende Schlussfolgerung der Studie war, dass sich die Frauen in der Untersuchung mit ihrem Hund im Bett sicherer und geborgener fühlten als mit ihrem Partner.
Diese Ergebnisse weisen auf die tiefe Verbindung und das Vertrauen hin, die zwischen Menschen und ihren Hunden entstehen können, wenn sie eine so intime und persönliche Erfahrung wie den Schlaf teilen.
Diese Ergebnisse beleuchten die Bedeutung der Wahl des Schlafgefährten und wie dies unsere Schlafqualität und unser emotionales Wohlbefinden beeinflussen kann.
Obwohl die Vorlieben von Person zu Person variieren können, bietet diese Untersuchung interessante Einblicke in die Beziehung zwischen Menschen und ihren Haustieren sowie die potenziellen Vorteile, das Bett mit einem Hund zu teilen.