China verteidigt Handelsbeziehungen mit Russland
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China verteidigt Handelsbeziehungen mit Russland
Überblick

Während die Vereinigten Staaten ihre Sanktionen gegen Russlands Ölindustrie verschärfen, meldet sich China zu Wort.
Die jüngste Sanktionsrunde der USA, die Moskau dazu drängen soll, den Krieg in der Ukraine zu beenden, hat nicht nur die globalen Energiemärkte erschüttert, sondern auch eine scharfe Reaktion aus Peking ausgelöst. Hier ein Überblick über die aktuelle Lage.
China lehnt einseitige Sanktionen ab

Wie Digi24.ro berichtet, verurteilte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Donnerstag die US-Sanktionen.
Er erklärte, China „lehne einseitige Sanktionen, die nicht auf internationalem Recht beruhen und nicht vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen genehmigt sind, konsequent ab.“
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China, einer der größten Abnehmer russischen Öls, betrachtet diese Sanktionen als illegitim und politisch motiviert.
Reaktion auf EU-Sanktionen gegen chinesische Unternehmen

Auch die Europäische Union zog Pekings Zorn auf sich, nachdem sie Sanktionen gegen zwölf chinesische Unternehmen verhängt hatte, denen vorgeworfen wird, Russland bei der Umgehung technologiebezogener Sanktionen zu unterstützen.
Laut Digi24.ro kritisierte Guo Jiakun die Entscheidung der EU und argumentierte, dass die meisten Länder – auch in Europa – weiterhin Handel mit Russland treiben und dass Chinas Zusammenarbeit mit Moskau normal und legitim sei.
Trumps Frustration über Putin

Auf US-amerikanischer Seite zeigte Präsident Donald Trump seine Frustration über Wladimir Putin und bezeichnete die jüngsten Gespräche als „ergebnislos“.
Dies folgt auf die Verschiebung eines lange erwarteten Treffens in Budapest. Das Weiße Haus hat den Druck mit neuen Sanktionen gegen Rosneft und Lukoil – zwei der größten russischen Ölkonzerne – erhöht. Nach Angaben des US-Finanzministers Scott Bessent finanzieren diese Unternehmen „die Kriegsmaschinerie des Kremls“.
Die EU verschärft ihre eigenen Sanktionen

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Die Europäische Union folgte Washingtons Beispiel und einigte sich darauf, die Beschränkungen für russische Kohlenwasserstoffe zu verschärfen.
Laut Digi24.ro umfasst dies neue Strafmaßnahmen gegen Unternehmen aus Drittstaaten – insbesondere gegen die zwölf chinesischen Firmen.
Die EU argumentiert, dass diese Unternehmen Technologietransfers ermöglichen, die für die Drohnenproduktion des russischen Militärs genutzt werden.
China ruft zur Zurückhaltung auf

Nach Angaben von Digi24.ro betonte Guo Jiakun, dass „Europa nicht in der Position ist, unangemessene Urteile über den normalen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen chinesischen und russischen Unternehmen zu fällen.“
Er forderte die EU zudem auf, „aufzuhören, China zu einem kontroversen Thema zu machen“, was laut Digi24.ro Pekings wachsende Ungeduld zeigt, in das westliche Sanktionsregime hineingezogen zu werden.
Chinas konsistente Botschaft zur Ukraine

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Obwohl China regelmäßig zu Friedensverhandlungen und zur Achtung der territorialen Souveränität – auch der Ukraine – aufruft, bewegt sich Peking weiterhin auf einem diplomatischen Drahtseil.
Trotz der Tatsache, dass es Russlands Invasion nie verurteilt hat, betont Peking, es unterstütze diplomatische Lösungen – während westliche Staaten es beschuldigen, Russland wirtschaftlich den Rücken freizuhalten.
Was wir bisher wissen

Da der Krieg in der Ukraine andauert, werden die globalen Allianzen auf die Probe gestellt. Chinas öffentliche Verurteilung der US- und EU-Sanktionen verdeutlicht die wachsende Kluft zwischen dem Westen und Peking.
Ob China eine neutrale Vermittlerrolle beibehalten oder sich zunehmend an Moskau annähern wird, bleibt eine der entscheidenden geopolitischen Fragen für die Zukunft
Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde