Eine Koalition aus 44 europäischen Ländern und der EU hat sich zusammengeschlossen, um den illegalen Einsatz von Schiffen durch Russland, bekannt als „Schattenflotte“, zu bekämpfen.
Diese Flotte wird von den europäischen Ländern als erhebliches Sicherheitsrisiko und Umweltgefahr für die europäischen Wasserwege angesehen, so eine Pressemitteilung der britischen Regierung, zitiert von European Truth.
Die Schattenflotte
Die russische Flotte von Öltankern, in der Presse als „Schattenflotte“ bezeichnet, besteht aus etwa 600 Schiffen. Dies entspricht etwa 10 % der weltweiten „Nassfracht“-Flotte.
Diese Schiffe transportieren täglich etwa 1,7 Millionen Barrel Öl und generieren beträchtliche Mittel zur Unterstützung des russischen Militärs im anhaltenden Konflikt in der Ukraine.
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Einige Schiffe der Schattenflotte werden als russische Abhörstationen vermutet, während andere verdächtigt werden, Waffen nach Russland zu transportieren.
Dies wirft erhebliche Sicherheitsbedenken für die europäischen Nationen auf.
Stimmen der Führer
Der britische Premierminister Keir Starmer betonte die gemeinsame Anstrengung:
„Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern haben wir ein klares Signal an diejenigen gesendet, die Putins Versuche unterstützen, Sanktionen zu umgehen: Wir werden nicht zulassen, dass die russische Schattenflotte und das schmutzige Geld, das sie generiert, sich frei durch europäische Gewässer bewegen und unsere Sicherheit gefährden.“
In verwandten Maßnahmen hat das Vereinigte Königreich kürzlich 11 neue Tanker auf seine Sanktionsliste gesetzt, die am Transport von Öl oder Ölprodukten aus Russland in Drittländer beteiligt sind.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz kündigte ebenfalls an, die Bemühungen gegen Russlands Öl-Schattenflotte zu verstärken.