Unterdessen hat Donald Trump auf die Aussage des iranischen Führers reagiert, dass man sich nicht ergeben werde.
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Unterdessen hat Donald Trump auf die Aussage des iranischen Führers reagiert, dass man sich nicht ergeben werde.
Was passiert gerade?

Am sechsten Tag der Angriffe zwischen Israel und Iran deuten Analysten darauf hin, dass Donald Trump sich einer aktiven Unterstützung Israels annähert.
Trump an Iran: „Viel Glück“

Trump hat von Iran eine bedingungslose Kapitulation gefordert – was Teheran entschieden ablehnt.
Auf die iranische Reaktion angesprochen, sagte Trump am Mittwoch auf dem Südrasen des Weißen Hauses lediglich: „Viel Glück.“
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Militär einsatzbereit

Gleichzeitig erklärte US-Verteidigungsminister Pete Hegseth vor dem Streitkräfteausschuss des Senats:
„Wenn und sobald diese Entscheidungen (von Trump) getroffen werden, ist das Verteidigungsministerium bereit, sie umzusetzen.“
Die militärischen Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren.
Truppenbewegungen

Laut von BBC Verify ausgewerteten Flugdaten wurden innerhalb von nur drei Tagen über 30 US-Militärflugzeuge von amerikanischen Basen nach Europa verlegt.
Dabei handelt es sich hauptsächlich um Tankflugzeuge, die für die Luftbetankung von Kampfjets und Bombern eingesetzt werden.
Strategische Stopps in Europa

Mindestens sieben dieser Tankflugzeuge – allesamt KC-135 Stratotanker – wurden bei Zwischenlandungen auf US-Militärbasen in Spanien, Schottland und England gesichtet.
Die Flugzeuge flogen zu unbekannten Zielen, verlegt im Zuge der wachsenden Spannungen zwischen Israel und Iran.
Ungewöhnliche Muster

Im Gespräch mit der BBC bezeichnete der Militärexperte Justin Bronk vom Royal United Services Institute diese Tanker-Einsätze als „höchst ungewöhnlich“ – ein Hinweis darauf, dass sich die USA möglicherweise auf großflächige Kampfhandlungen vorbereiten.
Bunkerbrecher im Fokus

BBC Verify berichtet, dass die USA bei einem Angriff auf Irans unterirdische Urananreicherungsanlagen voraussichtlich GBU-57A/B-Bunkerbrecher einsetzen würden – Bomben, die nur von B-2-Stealth-Bombern getragen werden können.
Amerikanische B-2-Bomber verschwunden

Ende März wurden B-2-Bomber auf Diego Garcia gesichtet – einer abgelegenen US-/UK-Militärbasis im Indischen Ozean.
Aktuelle Satellitenbilder zeigen keine Spur der Flugzeuge. Die B-2-Bomber können jedoch über 40 Stunden in der Luft bleiben, sodass ein Angriff sogar direkt vom amerikanischen Festland aus möglich wäre.
Einst Basis für Angriffe auf Afghanistan

Während der Operation Enduring Freedom – der militärischen Antwort auf die Anschläge vom 11. September – wurde Diego Garcia bereits als Ausgangspunkt für B-2-Angriffe auf Afghanistan genutzt.
Die B-2 hat eine Reichweite von 11.000 km ohne und bis zu 19.000 km mit einer Luftbetankung.
Trumps Morddrohungen

In einem Beitrag auf Truth Social schrieb Trump in der Nacht: „Wir wissen genau, wo sich der sogenannte ‚Oberste Führer‘ versteckt“, und fügte hinzu, Khamenei sei ein leichtes Ziel – doch vorerst sicher.
Noch kein Angriff – vorerst

Im weiteren Verlauf des Posts folgte eine eindeutige Drohung:
„Wir werden ihn (töten!) vorerst nicht ausschalten. Aber wir wollen keine Raketen auf Zivilisten oder amerikanische Soldaten.“
„Große Überraschung“ angekündigt

Am Dienstagmorgen kündigte das iranische Staatsfernsehen an:
„Heute Nacht wird eine große Überraschung geschehen – eine, die die Welt über Jahrhunderte hinweg nicht vergessen wird.“
Der Kampf beginnt

IIn einem Beitrag auf X schrieb Ayatollah Khamenei: „Der Kampf beginnt.“
In einem weiteren Beitrag ergänzte er:
„Wir müssen der terroristischen zionistischen Besatzungsmacht eine entschlossene Antwort geben. Den Zionisten wird keine Gnade gezeigt.“