Russisches Propagandafernsehen hat eine beunruhigende Warnung an Frankreich gerichtet.
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Russisches Propagandafernsehen hat eine beunruhigende Warnung an Frankreich gerichtet.
Kreml droht mit „Marsch auf Paris“

Kreml-Propagandisten behaupteten, russische Truppen könnten eines Tages „auf den Champs-Élysées“ stehen – eine direkte Drohung gegen die französische Hauptstadt.
Es ist die jüngste in einer Reihe eskalierender verbaler Angriffe auf westliche Führer.
Macron nennt Putin „Raubtier und Oger“

Der Auslöser war ein Interview mit dem französischen Fernsehsender LCI.
Präsident Emmanuel Macron beschrieb Wladimir Putin als „ein Raubtier und einen Oger direkt vor unserer Tür“.
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Seine klaren Worte lösten in Moskau Empörung aus und führten zu einem wütenden Gegenangriff in den Medien.
Kreml-Medien erklären Macron zum „öffentlichen Feind Nr. 1“

Russische Staatsmedien reagierten schnell, um Macron als Hauptziel darzustellen.
Kommentatoren erklärten, der französische Präsident sei nun „öffentlicher Feind Nummer eins“ in der Propaganda des Kremls.
Es ist nicht das erste Mal, dass Moskau westliche Führer persönlich diffamiert.
Solovyov: „Macron wird russische Stiefel putzen“

Der führende Propagandist Vladimir Solovyov startete einen heftigen Ausbruch in seiner Talkshow.
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Er warnte, dass russische Truppen nach Paris marschieren und Frankreich demütigen könnten.
„Macron wird die Stiefel eines russischen Offiziers putzen“, erklärte er.
Putins Verbündeter weckt NATO-Ängste

Solovyov wiederholte Putins langjährige Kritik an der NATO-Erweiterung.
Er sagte: „Ursprünglich, im Dezember 2021, haben wir erklärt, dass es inakzeptabel ist, dass die NATO sich unseren Grenzen nähert.“
Moskau besteht darauf, dass der Westen Russland in die Ecke drängt.
„Was, wenn Raketen aus Charkiw abgefeuert werden?“

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In seiner Sendung beschwor Solovyov das Gespenst von NATO-Basen in der Ukraine.
„Was, wenn Raketen aus Charkiw abgefeuert werden?“ fragte er die Zuschauer.
Diese Linie spiegelte Putins Erzählung wider, dass Russlands Krieg defensiv und nicht aggressiv sei.
Historisches Echo: Russland in Paris, 1814

Propagandisten verwiesen auch auf die Geschichte als Warnung.
Sie erinnerten daran, dass russische Truppen zuletzt im März 1814 in Paris einmarschierten, nach Napoleons Niederlage.
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Dies wurde als Beweis dafür genutzt, dass der Kreml erneut „auf Paris marschieren“ könnte.
Frankreich drängt auf Sicherheitsgarantien für die Ukraine

Die Drohungen erfolgen, während NATO-Führer über Sicherheitsgarantien für eine Nachkriegs-Ukraine diskutieren.
Frankreich, zusammen mit Großbritannien und Estland, hat sogar vorgeschlagen, Friedenstruppen zu entsenden.
Die feindliche Rhetorik Moskaus deutet darauf hin, dass Frankreich als wachsendes Hindernis betrachtet wird.