Er nahm Aserbaidschan ins Visier und wies auf dessen enge Verbindungen zum NATO-Mitglied Türkei hin.
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Er nahm Aserbaidschan ins Visier und wies auf dessen enge Verbindungen zum NATO-Mitglied Türkei hin.
Harte Worte des Kremls für Baku

Die russische Staatspropaganda hat ihre Aggressionen gegenüber Aserbaidschan verstärkt.
Auslöser sind Berichte, dass Baku möglicherweise sein Moratorium für die Waffenlieferungen an die Ukraine aufheben könnte.
Der staatliche TV-Moderator Wladimir Solowjow warnt nun vor einem möglichen neuen Krieg im Südkaukasus.
Solowjows Gedanken über eine neue „Spezialoperation“

In der Sendung „Sonntagabend“ auf Rossiya-1 äußerte Solowjow die Idee einer weiteren „spezialmilitärischen Operation“, diesmal in der Region des Kaspischen Meeres, wobei er Aserbaidschan stark als mögliches Ziel andeutete.
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Er sagte, dass der Konflikt in der Ukraine möglicherweise nicht enden würde, selbst wenn Putin und Trump in Alaska ein Friedensabkommen erzielen würden.
Die Kommentare wurden von Oppositionsmedien außerhalb Russlands weit verbreitet.
NATO-Stützpunkte im Kaspischen Meer?

Solowjow warnte davor, dass NATO-Stützpunkte in der Region des Kaspischen Meeres entstehen könnten.
Er nahm Aserbaidschan ins Visier und wies auf dessen enge Beziehungen zum NATO-Mitglied Türkei hin.
Er bezeichnete die Idee als „ein sehr großes Problem“ mit gefährlichen geopolitischen Konsequenzen.
Europa wird für Spannungen verantwortlich gemacht

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Der Propagandist beschuldigte „die Europäer“, einen neuen Krieg im Südkaukasus voranzutreiben.
Er behauptete, dass ihr Interesse darin bestünde, Konflikte am Leben zu erhalten.
Dies spiegelt langjährige Kreml-Narrative über westliche Einmischung wider.
Abschuss eines Jets, der die Beziehungen erschütterte

Die Beziehungen verschlechterten sich Anfang dieses Jahres, nachdem ein Flugzeug der Aserbaidschanischen Airlines nahe Grozny abgeschossen wurde.
Den russischen Luftverteidigungskräften wurde der Vorfall vorgeworfen, bei dem alle 38 Insassen ums Leben kamen.
Putin hat sich nicht öffentlich entschuldigt, was die Beziehungen weiter belastete.
Festnahmen und Todesfälle in Haft

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Im Juni verhaftete die Polizei in Jekaterinburg Mitglieder der aserbaidschanischen Diaspora wegen Mordes.
Zwei Häftlinge, die Brüder Ziyaddin und Huseyn Safarov, starben in Polizeigewahrsam.
Baku behauptet, dass sie zu Tode geprügelt wurden, unter Berufung auf die Obduktionsbefunde.
Aliyevs Worte für die Ukraine

Im Juli sagte der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev der Ukraine, sie solle „die Besatzung nicht akzeptieren“.
Die Aussage signalisierte eine klare politische Haltung zugunsten Kiews.
Sie verstärkte die Spannungen zwischen Baku und Moskau.
Überlegungen zu Waffenlieferungen an Kiew

Im August berichtete das regierungsnahe Medium Caliber, dass Aliyev darüber nachdenkt, Waffen an die Ukraine zu senden.
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Ein solcher Schritt würde die frühere Politik der Zurückhaltung Aserbaidschans umkehren.
Es ist diese Aussicht, die Solowjows jüngste Drohungen angeheizt hat.