Startseite Krieg Putins neue „Weltuntergangs“-Basis könnte London in 8 Minuten auslöschen

Putins neue „Weltuntergangs“-Basis könnte London in 8 Minuten auslöschen

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Die Oreschnik wurde bereits gegen ukrainische Ziele getestet und verursachte massive Zerstörungen.

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Die Oreschnik wurde bereits gegen ukrainische Ziele getestet und verursachte massive Zerstörungen.

Putins neuer Stützpunkt löst Atomängste aus

Berichten zufolge baut Wladimir Putin heimlich einen Militärstützpunkt in Belarus.

Sollte dies zutreffen, könnten dort Oreschnik-Raketen stationiert werden – Waffen, die in wenigen Minuten Großbritannien erreichen können.

Pro-kremlnahe Medien behaupteten, London könne in nur acht Minuten zerstört werden.

Oreschnik-Raketen bereits in der Ukraine eingesetzt

Die Oreschnik wurde bereits gegen ukrainische Ziele getestet und verursachte massive Zerstörungen.

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Auch wenn sie bislang nicht mit nuklearen Sprengköpfen bestückt ist, erwies sich die Rakete als hochwirksam.

Kreml-Propagandisten nennen sie eine „spielverändernde“ Waffe, die der Westen nicht aufhalten könne.

Ein Stützpunkt nahe Minsk

Satellitenbilder zeigen Bauarbeiten nahe dem belarussischen Dorf Pawlowka, südlich von Minsk.

Die Anlage wächst schnell und ähnelt bereits einer groß angelegten russischen Militärbasis.

Beobachter sagen, Belarus werde in eine Startrampe für Moskaus Langstreckenwaffen verwandelt.

Ein riesiges Gelände entsteht

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Das Areal ist riesig – es soll die Fläche von rund 280 Fußballfeldern umfassen.

Aufnahmen zeigen mindestens 13 Munitionsdepots, die hinter verstärkten Schutzwällen verborgen sind.

Experten glauben, dass die Basis für nuklearfähige Raketen ausgelegt ist.

London in Reichweite

Sollte die Oreschnik stationiert werden, könnte die britische Hauptstadt in Reichweite liegen.

Ein Start aus Belarus würde nur acht Minuten dauern, bis ein Sprengkopf London erreicht.

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Von den derzeitigen Einsatzorten in Russland wären es rund 20 Minuten.

Experten warnen vor nuklearem Potenzial

Der polnische Analyst Konrad Muzyka sagte gegenüber Radio Liberty, die Basis könne „Ausrüstung auf strategischer Ebene“ beherbergen.

Er warnte, dies könne auch Atomwaffen einschließen, da dort schon im Kalten Krieg solche gelagert wurden.

Der pensionierte finnische Geheimdienstoffizier Marko Eklund erklärte, der Standort sei ideal für Oreschnik-Raketen.

NATO alarmiert nach Verletzung polnischen Luftraums

Die Nachrichten kommen zu einer Zeit, in der Russland weiterhin Raketen durch den polnischen Luftraum schießt.

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Polnische Behörden nannten die Vorfälle die schwerste Bedrohung seit dem Zweiten Weltkrieg.

Ministerpräsident Donald Tusk sagte, Polen sei „seit 1945 nie so nah an einem Konflikt gewesen“.

Staatsmedien prahlen mit der Bedrohung

Russische Propagandamedien prahlten mit der Zerstörungskraft der Oreschnik.

Sie beharren darauf, dass westliche Streitkräfte keine Möglichkeit hätten, sie aufzuhalten.

Es heißt, die Basis in Belarus könne bis Ende 2025 voll einsatzbereit sein.