Alte Ikea-Möbel, die einst für wenig Geld zu haben waren, sind heute auf dem Secondhand-Markt heiß begehrt.
Viele dieser Stücke, die vor Jahrzehnten produziert wurden, haben sich im Laufe der Zeit zu Raritäten entwickelt. So kann ein Ledersessel wie der „Borkum“, der in den 1970er-Jahren für etwa 100 Euro verkauft wurde, mittlerweile bis zu 2.000 Euro einbringen.
Auch das Bett „Kromvik“ aus den 1980ern, das damals 60 Euro kostete, erzielt heute Preise von 1.450 Euro. Diese Zahlen zeigen, dass es sich lohnt, Ikea-Klassiker nicht einfach zu entsorgen, sondern genauer hinzusehen, welche Schätze man noch besitzt.
Laut Bild haben sich einige Möbelstücke als besonders wertbeständig herausgestellt. Dazu gehört unter anderem der Beistelltisch „Karljohan“ aus den 2000ern, der einst für 65 Euro zu kaufen war und heute rund 175 Euro einbringt.
Auch die Lampenmodelle „Duett“ und „Semester“, die in den 80er- und 90er-Jahren populär waren, haben ihren Wert vervielfacht und sind bei Sammlern begehrt.
Interessanterweise werden einige dieser Möbelstücke nicht mehr produziert, was ihren Seltenheitswert zusätzlich steigert. Experten raten jedoch, bei einigen Modellen noch etwas mit dem Verkauf zu warten, da die Preise weiter steigen könnten.
Die steigende Nachfrage nach diesen Möbeln zeigt, dass Ikea nicht nur für günstige Preise, sondern auch für langfristig wertvolle Designs steht.
Viele dieser Klassiker haben einen regelrechten Kultstatus erreicht und sind auf Plattformen wie Kleinanzeigen oder Ebay gefragt. Wer also alte Ikea-Möbel besitzt, sollte sie auf keinen Fall voreilig entsorgen.
