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Alexandria Ocasio-Cortez liegt in früher Präsidentschaftsumfrage für 2028 vor J.D. Vance

Alexandria Ocasio-Cortez
Franmarie Metzler; U.S. House Office of Photography, Public domain, via Wikimedia Commons

Die Spekulationen über das US-Präsidentschaftsrennen 2028 nehmen allmählich Gestalt an. Erste Umfragen geben einen Einblick, wie sich die Wähler in einer politischen Landschaft nach Trump positionieren könnten. Eine aktuelle Erhebung deutet auf ein enges und möglicherweise generationenübergreifendes Duell hin.

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Die Ergebnisse deuten auf ein wachsendes Interesse an Persönlichkeiten hin, die sich bereits lange vor einer formellen Erklärung möglicher Präsidentschaftsambitionen nationale Profile aufgebaut haben.

Laut WP Wiadomości liegt die demokratische Kongressabgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez in einer neuen Umfrage zu einem hypothetischen Duell im Jahr 2028 knapp vor Vizepräsident J.D. Vance.

Die Argument/Verasight-Umfrage zeigte Ocasio-Cortez mit 51 Prozent Unterstützung, verglichen mit 49 Prozent für Vance.

Die Befragung wurde zwischen dem 5. und 11. Dezember durchgeführt.

Aufstrebende Kandidaten

Ocasio-Cortez, Kongressabgeordnete aus New York, wird zunehmend als mögliche demokratische Kandidatin für 2028 diskutiert. Wie The Hill berichtete, sieht die neue Umfrage sie leicht vor Vance, einer der prominentesten nationalen Figuren der Republikanischen Partei.

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Beide Politiker gelten weithin als einflussreiche Stimmen innerhalb ihrer jeweiligen Parteien. Ihr vergleichsweise junges Alter, ihre hohe Medienpräsenz und ihr schneller Aufstieg haben sie zu Symbolen einer neuen politischen Generation gemacht.

Ihre Namen tauchten wiederholt in Diskussionen über den ersten Präsidentschaftswahlzyklus nach der Dominanz Donald Trumps in der republikanischen Politik auf.

Jugendbonus

Ocasio-Cortez hat insbesondere unter jüngeren Wählern Stärke gezeigt. Laut The Hill führte sie in aufeinanderfolgenden Umfragen zur Unterstützung unter jüngeren Demokraten im Vorfeld der nächsten Präsidentschaftswahl.

Die Yale Youth Poll ergab, dass sie einen zweistelligen Vorsprung vor anderen prominenten Demokraten, darunter Kamala Harris und Gavin Newsom, hatte. Die Ergebnisse unterstrichen ihre Attraktivität für Millennials und Wähler der Generation Z, eine Bevölkerungsgruppe, der bei künftigen Wahlen eine wachsende Rolle zugeschrieben wird.

Diese generationelle Unterstützung hat breitere Spekulationen über ihre langfristigen nationalen Perspektiven befeuert.

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Details zur Umfrage

Die Argument/Verasight-Umfrage befragte landesweit 1.521 registrierte Wähler. Die Fehlermarge beträgt plus oder minus 2,5 Prozentpunkte.

Auch wenn die Ergebnisse lediglich eine frühe Momentaufnahme darstellen, verdeutlichen sie, wie eng potenzielle Kandidaten beieinanderliegen könnten, während sich die Aufmerksamkeit langsam auf 2028 richtet.

Quellen: WP Wiadomości, The Hill