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Britische Spione haben russische Pläne aufgedeckt, neun Städte und Gemeinden zu bombardieren – und sie liegen nicht in der Ukraine

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Nur eines der mutmaßlichen Ziele hat jedoch „militärische Verbindungen“.

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Britische Sicherheitsbeamte haben Berichten zufolge eine Liste von neun britischen Städten entdeckt, die als potenzielle Ziele für russische strategische Bomberangriffe markiert sind, wie erstmals von The Express berichtet wurde.

Das Medium berichtete, dass Geheimdienstquellen davon ausgehen, der Plan, der Wladimir Putins militärischem Kommando zugeschrieben wird, umfasse nicht nur zivile Gebiete, sondern auch wichtige britische Luftverteidigungsstützpunkte.

Die Informationen sollen von einem russischen Agenten in Osteuropa stammen und an die britischen Behörden weitergegeben worden sein, was ernsthafte Bedenken hinsichtlich der langfristigen militärischen Absichten Moskaus ausgelöst hat.

Ziele in ganz Großbritannien

Laut The Express nennt die durchgesickerte Information die britischen Städte Aldershot, Colchester, Portsmouth, Chatham in Kent sowie Tidworth und Salisbury in Wiltshire als mögliche Zielgebiete.

Nur eines dieser Gebiete steht in direkter Verbindung zu aktiver militärischer Infrastruktur.

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Die gleichen Geheimdienstinformationen beschreiben auch die russischen Flugplätze, von denen die Bomber starten sollen, sowie die geschätzte Anzahl der für jede Mission benötigten Flugzeuge.

Eine von The Express zitierte Quelle aus Whitehall vermutete, die Liste könne als Ablenkungsmanöver dienen, um die britische Verteidigungsplanung vor einem möglichen tatsächlichen Angriff zu verwirren.

Die Quelle erklärte gegenüber Reportern: „Ein russischer Luftangriff auf britisches Territorium wäre eine Kriegserklärung an Großbritannien und die NATO.“

Detaillierte Nuklearpläne

Angeblich zeigen Dokumente, dass Präsident Putin den Auftrag zur Produktion von 56 Kalibr-Marschflugkörpern mit Atomsprengköpfen erteilt hat, die zwischen 2024 und 2026 hergestellt werden sollen.

Diese gehören zu Russlands modernsten Langstreckenwaffensystemen.

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Neben den Kalibr-Marschflugkörpern umfasst Russlands Arsenal auch die ballistische Rakete 9M723 Iskander-M – eine komplexere und teurere Waffe mit kürzerer Reichweite, aber höherer Präzision.

Nach Einschätzung von Geheimdienstanalysten beabsichtigt der Kreml, seine Kampagne in der Ukraine abzuschließen, bevor er die Spannungen mit westlichen Staaten weiter verschärft.

Zunehmende militärische Spannungen

Die jüngste Enthüllung reiht sich in eine Serie russischer Luftprovokationen in der Nähe des britischen Luftraums ein, die sich über zwei Jahrzehnte erstreckt.

Seit 2005 hat Moskau regelmäßig Langstreckenbomber und Aufklärungsflugzeuge entsandt, um die britische Luftverteidigung zu testen.

Im Jahr 2007 mussten RAF-Typhoon-Jets 19 Mal aufsteigen, um russische Flugzeuge abzufangen. Diese Zahl sank 2020 auf 11 und 2023 auf sechs Einsätze – parallel zum andauernden Krieg in der Ukraine.

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Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde