Laut dem Minister ist das Schiff für nachrichtendienstliche Aufklärung und Kabelkartierung gebaut.
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Eine angespannte maritime Pattsituation entstand, als der britische Verteidigungsminister bekanntgab, dass sich ein russisches Aufklärungsschiff unmittelbar außerhalb der nördlichen Gewässer Großbritanniens befinde, berichtet Sky News.
Laut Regierung habe Großbritannien das Schiff seit Wochen verfolgt – ein Hinweis auf die anhaltende Sorge über stetige russische Aktivitäten in der Nähe kritischer Unterseeinfrastruktur.
Wachsende Besorgnis
Sky News zitiert John Healey, der vor Journalisten in der Downing Street erklärte, dass sich das Schiff Yantar den erweiterten britischen Gewässern genähert habe und von einer Fregatte der Royal Navy sowie von Flugzeugen der Royal Air Force überwacht worden sei.
Er sagte, das Schiff sei für nachrichtendienstliche Aufklärungs- und Kabelkartierungsoperationen gebaut worden und dies sei bereits der zweite Einsatz im Jahr 2025.
In einer deutlichen Botschaft an den Kreml sagte er: „Wir sehen euch, wir wissen, was ihr tut, und wenn die Yantar in dieser Woche nach Süden fährt, sind wir bereit.“
Industrieller Vorstoß
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Seine Warnung erfolgte zeitgleich mit der Ankündigung der Regierung, erstmals seit Jahrzehnten die großangelegte Produktion von Sprengstoffen wieder aufzunehmen.
Das Versprechen, die Munitionsproduktion auszuweiten, fiel zusammen mit einer deutlichen Einschätzung des Verteidigungsausschusses des Unterhauses.
Dessen parteiübergreifender Bericht stellte fest, dass das Vereinigte Königreich derzeit schlecht gerüstet sei, einen Angriff abzuwehren, und „so gut wie nichts“ im Bereich der Luft- und Raketenabwehr besitze.
Quellen: Express, Sky News, britische Regierungsverlautbarungen, Bericht des Verteidigungsausschusses des Unterhauses
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde