In fact, most of us will not live as long as it would take with the current rate.
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Tatsächlich werden die meisten von uns nicht so lange leben, wie es bei der derzeitigen Geschwindigkeit dauern würde.
Was geschieht derzeit?

In einer provokanten Rede beim Internationalen Wirtschaftsforum in Sankt Petersburg erklärte Wladimir Putin: „Ganz Ukraine gehört uns.“
Diese Aussage hat weltweit Besorgnis ausgelöst, da sie auf eine Rückkehr zu den ursprünglichen Kriegszielen des Kremls hindeutet – nämlich die vollständige Einnahme der Ukraine, nicht nur der bereits besetzten östlichen Regionen.
Neue Offensiven im Norden der Ukraine

Russische Truppen haben ihre Aktivitäten in der nordukrainischen Region Sumy verstärkt – ein Gebiet, das bisher nicht zu Putins offiziellen Annexionsplänen gehörte.
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Diese Ausweitung deutet auf eine erneute strategische Offensive hin, die internationale Aufmerksamkeit erregt, obwohl die Schlagzeilen weiterhin vom Nahostkonflikt und den Spannungen mit Iran dominiert werden.
Die Erzählung der „Pufferzone“

Analysten verweisen auf Putins Besuch in der russischen Region Kursk im Mai, wo er die Einrichtung einer 30 Kilometer tiefen „Pufferzone“ innerhalb der Ukraine vorschlug.
Obwohl dies als defensive Maßnahme dargestellt wurde, sehen Experten wie Angelica Evans vom Institute for the Study of War darin einen kalkulierten Schritt, um tiefere Invasionen in die Ukraine vorzubereiten.
Zivilisten im Kreuzfeuer

Jüngste russische Raketenangriffe haben zivile Gebiete schwer getroffen, darunter ein tödlicher Einschlag in einem Wohnblock in Kiew mit 18 Toten und ein Angriff auf einen Zug in Dnipropetrowsk, bei dem 17 Menschen ums Leben kamen.
Analysten glauben, dass diese Angriffe darauf abzielen, die Moral der Bevölkerung zu brechen und wichtige Frontstädte zu entvölkern.
Langsame, aber stetige Landgewinne

Russland hat im Juni 588 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert, was einen kontinuierlichen monatlichen Anstieg darstellt.
Allerdings würde es bei diesem Tempo laut Experten 70 Jahre dauern, bis Russland das gesamte Land besetzt hätte.
Putin ist 72 Jahre alt – das bedeutet, er wäre 142, falls er dann noch leben sollte.
Dnipropetrowsk im Visier

Der gemeldete Fall von Dachne in der Region Dnipropetrowsk markiert eine besorgniserregende neue Phase.
Die Ukraine hat in dieser Region bisher keinen Bodenkrieg geführt, und das offene Gelände könnte es russischen Truppen ermöglichen, schneller vorzurücken und so die Geografie des Konflikts zu verändern.
Meilenstein in Luhansk

Russland behauptet, die vollständige Kontrolle über Luhansk erlangt zu haben – falls bestätigt, wäre dies die erste ukrainische Region, die Russland seit der Annexion der Krim 2014 vollständig erobert hat.
Stockende Friedensverhandlungen und anhaltende Bedrohungen

Trotz internationaler Bemühungen, einschließlich eines gescheiterten Vorstoßes unter Beteiligung von Donald Trump, sind die Friedensverhandlungen ins Stocken geraten.
Putin selbst erklärte, dass die Gespräche „nirgendwohin führen“, und russische Unterhändler deuteten an, dass der Krieg noch weitere 21 Jahre andauern könnte.
Rückkehr zu ursprünglichen Kriegszielen

Die Entscheidung des Kremls im Jahr 2022, sich auf Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischschja zu konzentrieren, wurde als Rückzug von dem gescheiterten Versuch, Kiew einzunehmen, angesehen.
Nun deuten Anzeichen darauf hin, dass diese frühen, ehrgeizigeren Ziele wieder auf dem Tisch liegen – mit erneuten Angriffen auf Sumy und Charkiw.
Truppenaufmarsch signalisiert neue Phase

Berichten zufolge versammeln sich Zehntausende russische Soldaten in der Nähe von Sumy, was auf eine mögliche neue Offensive hindeutet.
In Kombination mit territorialen Gewinnen und aggressiver Rhetorik aus Moskau scheint Putins Kampagne weit über seine zuvor erklärten Ziele hinauszugehen.