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Heimatschutzschild: Armee stellt einheit zum schutz von US-stützpunkten vor drohnenangriffen auf

USA soldier
Pavel Mikheyev / Shutterstock.com

Wie die Armee Drohnen stoppen will, bevor sie zuschlagen

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Wie die Armee Drohnen stoppen will, bevor sie zuschlagen

Eine neue Frontlinie in der Heimverteidigung

Als Reaktion auf die wachsende Bedrohung durch kleine Drohnen, die US-Einrichtungen ins Visier nehmen, hat das Northern Command der US-Armee (USNORTHCOM) ein spezialisiertes Einsatzteam aktiviert, um inländische Stützpunkte zu schützen.

Dies markiert einen Wandel von einer beratenden Rolle hin zu einer einsatzfähigen Truppe, die sofort reagieren kann – ein Zeichen dafür, dass der Drohnenkrieg längst zu einem Sicherheitsproblem auch innerhalb der US-Grenzen geworden ist.

Von Feldtests zur vollen Einsatzfähigkeit

Nach einer Reihe intensiver Feldübungen in Florida und North Dakota hat die Armee das neue Counter-small Unmanned Aerial System (C-sUAS)-Fly-Away-Kit-Team offiziell als einsatzbereit zertifiziert.

Das Team besteht aus elf Soldaten von USNORTHCOM und der 21st Space Base Delta auf der Peterson Space Force Base. Während der Übung Falcon Peak 25.2 demonstrierten sie ihre Fähigkeit, Drohneneindringlinge zu erkennen, zu verfolgen und zu neutralisieren. Innerhalb weniger Tage fingen sie mehr als 100 Drohnenziele ab, die feindliche Angriffe auf inländische Luftwaffenstützpunkte simulierten.

Im Inneren des „Counter-Drone Fly-Away Kit

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Das von der Rüstungsfirma Anduril entwickelte Fly-Away-Kit integriert mehrere Systeme zu einem überlappenden Verteidigungsnetzwerk. Es umfasst:

Wisp, ein KI-gestütztes Infrarot-Überwachungssystem mit 360-Grad-Bewegungserkennung.

Pulsar, eine Plattform für elektromagnetische Kriegsführung, die elektronische Bedrohungen aufspüren und stören kann.

Heimdal, einen mobilen Radar- und Wärmesensoranhänger, der auf schwer erkennbare Luftziele spezialisiert ist.

Gemeinsam bilden diese Systeme ein einheitliches Raster, das Frühwarnung, Verfolgung und aktive Drohnenabwehr ermöglicht.

Anvil – die tödliche Komponente des Systems

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Im Zentrum der kinetischen Reaktion steht Anvil, eine selbstgesteuerte Abfangdrohne, die feindliche Fluggeräte durch direkten Zusammenstoß neutralisiert.

Diese Flexibilität erlaubt es den Kommandanten, das System an die jeweilige Bedrohungslage anzupassen und Wirksamkeit und Sicherheit an sensiblen Standorten in Einklang zu bringen.

Schnelles Lernen, messbare Ergebnisse

Trotz begrenzter Vorerfahrung im Drohnenbetrieb beherrschte das neu gebildete Team seine Aufgabe in kurzer Zeit.

Chief Warrant Officer 3 Joey Frey, Programmmanager für das C-sUAS-Reaktionsprogramm bei NORTHCOM, lobte die Anpassungsfähigkeit der Soldaten und betonte, dass viele von ihnen nur 30 Tage Ausbildung am System absolviert hatten, bevor die Übungen begannen.

Ihr Erfolg bestätigte nicht nur die Funktionsfähigkeit der Technologie, sondern zeigte auch, dass schnelle Schulung und interdisziplinäre Zusammenarbeit – von Space-Force-Angehörigen bis zu Armee-Spezialisten – zu sofortiger Einsatzbereitschaft führen können.

Die Zukunft der Inlandsverteidigung

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Die Aktivierung des Fly-Away-Kit-Teams markiert eine entscheidende Weiterentwicklung der Heimverteidigung – die Kombination von Künstlicher Intelligenz, elektromagnetischer Kriegsführung und kinetischer Reaktion in einem mobilen System.

Da Drohneneindringlinge zunehmend häufiger und komplexer werden, deutet USNORTHCOMs neuer Ansatz auf eine Zukunft hin, in der KI-gestützte, mobile Anti-Drohnen-Einheiten Militärbasen, Infrastruktur und kritische nationale Einrichtungen überall in den Vereinigten Staaten schützen könnten.

Dieser Artikel wurde von August M erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde