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Jugendlicher beim Jagen von Blitz getroffen und getötet

Jugendlicher beim Jagen von Blitz getroffen und getötet
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Ein ruhiger Abend im Freien nahm für einen Teenager aus Louisiana ein tragisches Ende, als ein plötzlicher Sturm aufzog.

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Behörden zufolge wurde der 17-jährige Colton Gauge Honeycutt am Samstagabend von einem Blitz getroffen, während er auf einem Hochsitz in Wheldon, Louisiana, stand.

Das Sheriff’s Office des Union Parish bestätigte, dass der tödliche Blitzschlag während eines starken Sturms erfolgte, der über das Gebiet hinwegzog.

Laut mehreren Nachrichtenagenturen, darunter ABC News, wurden die Rettungskräfte gegen 20:30 Uhr alarmiert, nachdem Berichte über eine verletzte Person in einem abgelegenen Waldgebiet eingegangen waren.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, fanden sie den Teenager bewusstlos in dem erhöhten Hochsitz, den Jäger nutzen, um eine bessere Sicht auf das Gelände zu haben.

Honeycutt wurde noch am Ort des Geschehens für tot erklärt, und eine Untersuchung wurde eingeleitet.

Gemeinschaft in Trauer

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Die Nachricht von Honeycutts plötzlichem Tod verbreitete sich schnell in der örtlichen Gemeinschaft und in den sozialen Medien. Familie und Freunde teilten Botschaften der Trauer und erinnerten sich an einen Jungen, den sie als freundlich, fröhlich und voller Lebensfreude beschrieben.

Seine Cousine Kaylee Trichell schrieb, er sei „immer für andere da gewesen, mit offenen Armen, egal was war“. Sie erinnerte sich an sein „großes Herz, seine Leidenschaft für Baseball, die Jagd und seine wunderbare Persönlichkeit“.

Ein weiteres Familienmitglied, Casey Honeycutt, teilte ein Foto von Colton am Steuer eines Autos und schrieb: „Bis wir uns wiedersehen, podnuh, werde ich auf dem Beifahrersitz mitfahren. Ich liebe dich, Colton Gauge!“

Offizielle Reaktion

Das Sheriff’s Office des Union Parish veröffentlichte eine Erklärung, in der der Tod des Teenagers als „ein unvorstellbarer Verlust“ bezeichnet wurde, und fügte hinzu, dass ihre Gedanken und Gebete bei der Familie seien.

Experten betonen, dass dieser tragische Fall verdeutlicht, wie gefährlich Blitzeinschläge sein können, insbesondere bei Aktivitäten im Freien. John Jensenius, Blitzschutzexperte beim National Lightning Safety Council, erklärte gegenüber dem Miami Herald, dass Honeycutts Tod der zwanzigste Blitz-Todesfall in den USA in diesem Jahr, aber der erste in Louisiana sei.

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„Seit 2006 gab es insgesamt acht Todesfälle durch Blitzeinschläge im Zusammenhang mit der Jagd – fünf davon allein in den letzten zwei Monaten“, sagte Jensenius.

Nach Angaben des National Weather Service führt ein typischer Blitz etwa 300 Millionen Volt und 30.000 Ampere Strom. Zum Vergleich: In einem Haushalt beträgt die Spannung lediglich 120 Volt und 15 Ampere – was die gewaltige Energie eines einzigen Blitzeinschlags verdeutlicht.

Die Tragödie hat Freunde und Familie in tiefer Trauer zurückgelassen, aber auch dazu bewegt, andere zu ermahnen, Unwetterwarnungen im Freien ernst zu nehmen.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde