Die Ergebnisse der Epstein-Ermittlungen haben unter MAGA-Anhängern weit verbreitete Empörung ausgelöst.
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Die Ergebnisse der Epstein-Ermittlungen haben unter MAGA-Anhängern weit verbreitete Empörung ausgelöst.
Was ist los?

Anhänger von Donald Trump zeigen sich tief enttäuscht, nachdem das US-Justizministerium bekanntgab, dass es keine weiteren öffentlichen Enthüllungen im Fall Jeffrey Epstein geben werde.
Viele fühlen sich betrogen – die Spannungen innerhalb der Trump-Bewegung nehmen spürbar zu.
Justizministerium zerstört Erwartungen

Das Justizministerium erklärte, es gebe keine „Kundenliste“ im Zusammenhang mit Epstein – und beendete damit jede Hoffnung auf weitere brisante Enthüllungen.
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Die Entscheidung traf Trumps Anhängerschaft hart, zumal zuvor von offizieller Seite Andeutungen über bevorstehende Offenlegungen gemacht worden waren.
Pam Bondis Andeutungen gehen nach hinten los

US-Generalstaatsanwältin Pam Bondi hatte in einem Fox-News-Interview Hoffnungen geweckt, als sie sagte, dass „alles öffentlich gemacht“ werde – unter der neuen Regierung. Ihre Worte schürten große Erwartungen – und sorgen nun für heftige Kritik.
Nick Fuentes fordert MAGA-Hut-Verbrennung

Rechtsradikaler Kommentator Nick Fuentes zeigte sich im Netz empört: „Wir müssen unsere MAGA-Hüte verbrennen“, schrieb er.
Fuentes, einst überzeugter Trump-Anhänger, forderte nun die vollständige Abkehr von der Bewegung.
Abendessen mit einem Skandal

Trumps Entscheidung, Fuentes – weithin als White Supremacist verurteilt – während seiner Vorbereitung auf den Wahlkampf 2024 in Mar-a-Lago zu empfangen, sorgt erneut für heftige Kritik. Besonders brisant: Fuentes hat sich mittlerweile lautstark von Trump losgesagt.
Virale Hut-Verbrennungen erschüttern MAGA-Kreise

Im Netz kursieren mehrere Videos von Ex-Trump-Wählern, die ihre roten MAGA-Kappen verbrennen.
In einem Clip zündet ein Mann, der Trump 2016 und 2020 gewählt hatte, seine Hüte an – ein symbolischer Akt des Bruchs mit dem früheren Hoffnungsträger.
Konservative Influencer rechnen mit Bondi ab

Zahlreiche konservative Stimmen im Netz wenden sich nun gegen Pam Bondi und werfen ihr vor, die Öffentlichkeit in die Irre geführt zu haben.
Viele sagen, die lang erwarteten „Epstein-Files“ enthielten größtenteils bereits bekannte Informationen – von den angekündigten Enthüllungen keine Spur.
Eine Enttäuschung namens „Phase 1“

Die erste Veröffentlichungswelle, gebündelt in Mappen mit dem Titel „The Epstein Files: Phase 1 – Declassified“, sorgte bei vielen für Ernüchterung.
Statt neuer Skandale präsentierte das Material vor allem altbekannte Fakten – was das Gefühl des Verrats noch verstärkte.
Bondi beharrt auf weiteren Beweisen

Trotz des Gegenwinds versicherte Bondi, dass sich „eine Lkw-Ladung an Beweismaterial“ noch in der Prüfung durch das FBI befinde.
Doch ein Zeitrahmen oder konkrete Hinweise auf mögliche Veröffentlichungen blieben aus.
Justizministerium verweist auf Opferschutz

Letztlich erklärte das Justizministerium, der Großteil der Epstein-Dokumente bleibe zum Schutz der Opfer unter Verschluss.
Lediglich ein Bruchteil wäre in einem Gerichtsverfahren veröffentlicht worden. Damit scheint der Weg zu weiteren Offenlegungen endgültig versperrt – und viele Trump-Anhänger reagieren mit Wut.