Nordkoreaner nun in aktiven Kampfeinsätzen
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Nordkoreaner nun in aktiven Kampfeinsätzen
Nordkoreanische Truppen leiten russische Angriffe in die Ukraine

Der ukrainische Generalstab hat laut The Kyiv Independent erstmals Filmmaterial veröffentlicht, das angeblich nordkoreanische Soldaten zeigt, die direkt russische Streitkräfte unterstützen.
In einem am 16. Oktober veröffentlichten Video sind nordkoreanische UAV-Operatoren zu sehen, die offenbar das Feuer von Mehrfachraketenwerfern aus der russischen Region Kursk auf die ukrainische Region Sumy lenken.
Filmmaterial stammt von abgeschossener Drohne, sagen Behörden

Nach Angaben des ukrainischen Militärs wurde das Video von einer nordkoreanisch betriebenen Aufklärungsdrohne gewonnen, die über der Region Sumy abgeschossen wurde.
Das Video, zusammen mit einer ausführlichen Analyse, stellt den ersten öffentlich zugänglichen Beweis dar, dass nordkoreanische Soldaten an Angriffen auf ukrainisches Territorium beteiligt sind.
Fast 11.000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt

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Berichten zufolge forderte Russland nach schweren Verlusten in der Region militärische Unterstützung von Nordkorea an.
Etwa 11.000 nordkoreanische Soldaten wurden nach einem Telefonat zwischen Wladimir Putin und Kim Jong Un in die Region Kursk entsandt. Ihre Anwesenheit wurde erstmals im Oktober 2024 durch ukrainische, südkoreanische und westliche Geheimdienste dokumentiert, berichtet The Kyiv Independent.
Nordkoreaner als „Stoßtruppen“ in Kämpfen um Kursk eingesetzt

Russland setzte diese ausländischen Truppen zunächst in direkten Kampfeinsätzen ein. Fast die Hälfte soll während heftiger Gegenangriffe zur Rückeroberung von Gebieten, die bei der ukrainischen Offensive 2024 in Kursk verloren gingen, getötet worden sein, berichtet The Kyiv Independent.
Ukrainische Truppen zogen sich im Mai später zurück, doch das Gebiet blieb ein wichtiger Ausgangspunkt für russische Angriffe.
Russland setzt nach Misserfolg in Sumy erneut auf Nordkorea

Angesichts hoher Verluste und wiederholter Fehlschläge bei Offensiven in der Region Sumy greifen die russischen Streitkräfte erneut auf nordkoreanische Soldaten zurück. Der ukrainische Generalstab erklärte, dass diese Truppen nun aktiv in Kampfhandlungen eingebunden seien, während die Offensive rund um Sumy kurz vor dem Zusammenbruch stehe, berichtet The Kyiv Independent.
Grenzdörfer in Sumy weiterhin unter Beschuss

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Trotz der geschwächten Offensive setzen russische Truppen weiterhin Bodenangriffe und Luftschläge auf Dörfer nahe der ukrainischen Nordgrenze fort.
Die Region Sumy ist in den vergangenen Monaten regelmäßig Ziel solcher Angriffe gewesen, wobei Kursk als Ausgangspunkt für russische Operationen dient.
Moskau und Pjöngjang vertiefen militärische Zusammenarbeit

Der Einsatz nordkoreanischer Truppen verdeutlicht die wachsenden militärischen Beziehungen zwischen beiden Ländern. In den letzten Jahren hat Pjöngjang Moskau mit Munition und ballistischen Raketen beliefert.
Im Gegenzug soll Russland Nordkorea beim Bau von U-Booten und mit Drohnentechnologie nach iranischem Shahed-Vorbild unterstützt haben.
Ukraine warnt vor wachsender nordkoreanischer Beteiligung

Die ukrainischen Streitkräfte sehen Nordkorea inzwischen nicht mehr nur als Waffenlieferanten, sondern als aktiven Teilnehmer an Russlands Krieg.
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„Aufgrund kritischer Personalverluste und des Scheiterns der Offensivoperation im Gebiet Sumy setzen die russischen Besatzungstruppen weiterhin nordkoreanische Soldaten in aktiven Kampfhandlungen ein“, erklärte der Generalstab laut The Kyiv Independent.
Dieser Artikel wurde von auk1 erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde