Es zeigte auch, dass Putin an seiner Theorie festhält, wie Russland einen langfristigen Sieg erringen kann.
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Es zeigte auch, dass Putin an seiner Theorie festhält, wie Russland einen langfristigen Sieg erringen kann.
Was ist passiert?

Am 7. Oktober versammelte Putin hochrangige Militär- und Sicherheitsvertreter, darunter die Leiter des Verteidigungsministeriums, des Generalstabs und des FSB, sowie Kommandeure verschiedener russischer Militäreinheiten.
Das Treffen diente als Plattform, um Russlands Darstellung von Fortschritt und Kontrolle zu bekräftigen. Dabei wurde deutlich, dass Putin weiterhin an seiner Theorie festhält, wie Russland einen langfristigen Sieg in der Ukraine erringen kann.
Putin behauptet große territoriale Gewinne

Putin erklärte, russische Streitkräfte hätten im Jahr 2025 rund 4.900 Quadratkilometer ukrainisches Territorium erobert – eine Fläche etwa so groß wie der US-Bundesstaat Delaware.
Unabhängige Einschätzungen des Institute for the Study of War (ISW) gehen jedoch davon aus, dass die tatsächliche Zahl näher bei 3.561 Quadratkilometern liegt.
Rede von ukrainischem Rückzug entlang der Front

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Nach Putins Angaben ziehen sich ukrainische Truppen „entlang der gesamten Kontaktlinie“ zurück.
Er betonte zudem, dass Russlands Rüstungsindustrie nun Waffen und Ausrüstung schneller als je zuvor liefere und damit den Anforderungen an der Front gerecht werde.
Gerassimow teilt Putins Optimismus

Der russische Generalstabschef, Armeegeneral Waleri Gerassimow, erklärte, russische Streitkräfte machten an „praktisch allen Frontabschnitten“ Fortschritte.
Keine dieser Behauptungen wurde unabhängig überprüft, und internationale Beobachter haben zuvor Zweifel an den Angaben über russische Geländegewinne geäußert.
Abnutzung als langfristige Strategie

Putins Vision beruht auf der Annahme, dass Russland weiter langsam vorrücken kann, während die Ukraine Schwierigkeiten hat, eine bedeutende Gegenoffensive zu starten.
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Seine Siegestheorie beruht darauf, die Ukraine zu demoralisieren und den Westen zu zermürben, bis dessen Bereitschaft zur militärischen Unterstützung nachlässt.
Ablehnung diplomatischer Lösungen

Putin zeigt keinerlei Anzeichen, von seinen maximalistischen Forderungen abzurücken.
Er bleibt unwillig, über irgendeine Lösung zu verhandeln, die nicht in der vollständigen Kapitulation der Ukraine endet – eine Haltung, die derzeit jede ernsthafte Diplomatie ausschließt.
Kriegsziele von 2021–2022 bleiben unverändert

Trotz veränderter Lage auf dem Schlachtfeld verfolgt die Kreml-Führung weiterhin die ursprünglichen Ziele, die zu Beginn der Invasion festgelegt wurden.
Dazu gehören die vollständige Unterwerfung der Ukraine und die strategische Zurückdrängung westlichen Einflusses in der Region.
Ein verlängerter Krieg als Kalkül

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Putins Rhetorik lässt keinen Zweifel: Der Kreml betrachtet die Zeit als seinen Verbündeten.
Russland ist bereit, den Krieg so lange fortzusetzen, wie es nötig ist, um ein günstiges Ergebnis zu erzwingen – selbst wenn dies jahrelange Kämpfe und steigende Kosten auf allen Seiten bedeutet.
Da keine echten Zugeständnisse in Aussicht stehen und der Glaube an einen Sieg durch Abnutzung fortbesteht, scheint Russland entschlossen, sich auf einen langwierigen Konflikt einzustellen.
Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde