Startseite Nachrichten Russische Waffen in Italien gefunden – Befürchtungen über Versuch, bewaffneten...

Russische Waffen in Italien gefunden – Befürchtungen über Versuch, bewaffneten Aufstand in Europa auszulösen

Russia, weapons, Kalashnikov
Shutterstock.com

Die sichergestellten Lieferungen bestanden aus unmarkierten Kalaschnikow-Gewehren sowie neueren Sturm- und Scharfschützengewehren.

Gerade lesen andere

Die sichergestellten Lieferungen bestanden aus unmarkierten Kalaschnikow-Gewehren sowie neueren Sturm- und Scharfschützengewehren.

Was passiert hier?

Eine neue Untersuchung hat aufgedeckt, dass Russland heimlich Waffen und Munition nach Italien schmuggelt – mit Hilfe lokaler Mafia-Gruppen.

Der brisante Bericht, veröffentlicht vom italienischen Nachrichtenportal Linkiesta, hat in Rom Besorgnis ausgelöst, dass Wladimir Putin versuchen könnte, Europa durch illegale Waffenlieferungen zu destabilisieren.

Wachsende Befürchtungen über Putins Destabilisierungsstrategie

Italienische Behörden vermuten, dass diese verdeckten Waffenlieferungen Teil einer umfassenderen Kreml-Strategie sind, um Unruhen zu schüren.

Einige befürchten, Putin könnte versuchen, in Italien oder anderen Teilen Europas bewaffnete Konflikte zu provozieren – und dabei undurchsichtige Netzwerke nutzen, um die Beteiligung seiner Regierung zu verschleiern.

Kalaschnikows und Scharfschützengewehre unter den Funden

Lesen Sie auch

Zu den geschmuggelten Waffen gehören unmarkierte Kalaschnikow-Gewehre, moderne Scharfschützen- und Sturmgewehrsysteme sowie große Mengen Munition.

Ein Großteil des Materials scheint zwischen 2010 und 2020 produziert worden zu sein – also innerhalb moderner Militärstandards.

Sizilianische Häfen als zentrale Eingangspunkte

Laut der Recherche gelangen die illegalen Lieferungen hauptsächlich über sizilianische Häfen wie Catania nach Italien.

Auch Grenzübergänge in Friaul-Julisch Venetien im Norden dienen als Transitpunkte.

Diese Routen sollen die üblichen Kontrollen umgehen.

Russische Schattenflotte erleichtert den Transport

Lesen Sie auch

Russlands sogenannte „Schattenflotte“ – eine verdeckte maritime Operation – soll ebenfalls am Transport der Waffen beteiligt sein.

Die Ladung wird sorgfältig in Fässern mit Öl, Schmierstoffen oder Treibstoff versteckt, um einerseits der Entdeckung zu entgehen und andererseits die Waffen vor Korrosion zu schützen.

Mafia-Lagerhäuser für Verteilung genutzt

Einmal in Italien angekommen, folgen die Waffen den bekannten Routen des Drogenhandels.

Die Behörden gehen davon aus, dass die Lieferungen derzeit in von der Mafia kontrollierten Lagerhäusern in San Giovanni Galermo und Librino, zwei Stadtteilen von Catania, aufbewahrt werden.

Catania als Umschlagplatz für illegale Waffen

Catania hat sich zu einem Schwerpunkt des illegalen Handels entwickelt. Bereits im März 2022 – nur wenige Wochen nach Russlands Invasion in die Ukraine – beschlagnahmte die italienische Polizei dort Waffenlager.

Lesen Sie auch

Die Funde wurden mit dem berüchtigten Mafia-Clan Santapaola-Ercolano in Verbindung gebracht.

Spuren führen zu russischem Staatskonzern

Quellen berichteten Linkiesta, dass zumindest ein Teil der Waffen aus einem staatlichen russischen Rüstungsbetrieb in Tula stammt.

Dies verstärkt den Verdacht, dass nicht einzelne Akteure eigenmächtig handelten, sondern der russische Staat direkt in das Schmuggelnetzwerk verstrickt ist.

Fehlende Seriennummern als Warnsignal

Besonders alarmierend ist, dass viele der Waffen keinerlei Seriennummern tragen.

Analysten der EU und der UN werten dies als starkes Indiz für para-staatliche oder staatliche Komplizenschaft, da solche Waffen nur schwer nachzuverfolgen und zu kontrollieren sind.

Internationale Besorgnis wächst

Lesen Sie auch

Die Enthüllungen haben europaweit Sicherheitsbedenken ausgelöst.

Angesichts der zunehmenden Hinweise, dass russische Waffen über kriminelle Netzwerke nach Europa gelangen, wächst der Druck auf die internationale Gemeinschaft, koordiniert gegen den Schmuggel vorzugehen und weitere Instabilität zu verhindern.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde