Die Einwanderungspolitik der Vereinigten Staaten ist unter Präsident Donald Trumps aktueller Amtszeit in eine neue Phase eingetreten.
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Regierungsdaten deuten darauf hin, dass Abschiebungen mit einer Geschwindigkeit erfolgen, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr beobachtet wurde – und die Regierung betont, dass dies erst der Beginn eines umfassenderen Plans sei.
Rekordabschiebungen
Seit Donald Trump am 20. Januar wieder ins Amt zurückgekehrt ist, wurden laut Zahlen, die von einem ranghohen Beamten des Heimatschutzministeriums bestätigt wurden, mehr als 515.000 undokumentierte Einwanderer abgeschoben.
Stellvertretende Ministerin Tricia McLaughlin erklärte, die Regierung sei „auf Kurs, historische Rekorde zu brechen“, und rechne damit, bis Ende des ersten Jahres 600.000 Abschiebungen zu erreichen.
Insgesamt schätzen die Behörden, dass seit Januar mehr als zwei Millionen Menschen die Vereinigten Staaten verlassen haben – darunter 1,6 Millionen, die freiwillig gegangen sind.
Eine wiederbelebte Strategie
McLaughlin erklärte weiter, dass seit Jahresbeginn weitere 485.000 illegale Einwanderer vom Heimatschutzministerium festgenommen worden seien.
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Sie bezeichnete die Ergebnisse als Beweis dafür, dass die Regierung die Effektivität der Einwanderungsbehörden wiederhergestellt habe.
„Das ist erst der Anfang“, sagte McLaughlin und lobte die Führung von Präsident Trump und Heimatschutzministerin Kristi Noem.
Sie behauptete, die Behörden seien „in den letzten vier Jahren daran gehindert worden, ihre Aufgaben zu erfüllen“, und würden nun mit neuer Autorität handeln.
Rückgang der Grenzübertritte
Laut McLaughlin haben strengere Maßnahmen bereits das Migrationsverhalten verändert.
Sie verwies auf einen „Rückgang der Übertritte durch den Darién-Dschungel in Panama um 99,99 Prozent“, eine Route, die von Migranten auf dem Weg nach Norden genutzt wird.
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Sie fügte hinzu, „illegale Einwanderer hören unsere Botschaft, jetzt zu gehen oder die Konsequenzen zu tragen“, und viele kehrten um, bevor sie die US-Grenze erreichten.
Haltung der Regierung
Trotz rechtlicher Herausforderungen erklärte McLaughlin, dass Immigration and Customs Enforcement (ICE), Customs and Border Protection (CBP) und die US-Küstenwache „historische Fortschritte“ bei der Umsetzung der präsidialen Anweisung gemacht hätten, Personen ohne legalen Aufenthaltsstatus festzunehmen und abzuschieben.
Befürworter sehen darin ein Zeichen, dass Trump seine Wahlversprechen einlöst. Kritiker hingegen warnen, dass der Fokus auf Abschiebungen humanitäre und diplomatische Spannungen verschärfen könnte.
Dieser Artikel wurde von Kathrine Frich erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde