Laut Medienberichten überprüfen die britischen Behörden derzeit erneut den Sicherheitsstatus von Prinz Harry bei seinen Aufenthalten im Vereinigten Königreich.
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Der Schritt folgt erneuten Anfragen des Herzogs von Sussex nach einer formellen Bewertung der Risiken, denen er bei seiner Rückkehr ins Land ausgesetzt ist.
The Guardian berichtet, dass Harry kurz nach Amtsantritt der Innenministerin Shabana Mahmood Kontakt zu ihr aufgenommen und eine neue Risikobewertung durch das Exekutivkomitee zum Schutz von Mitgliedern der Königsfamilie und öffentlichen Persönlichkeiten (Ravec) beantragt habe.
Dieses Gremium, das dem Innenministerium untersteht, legt fest, welches Ausmaß staatlich finanzierter Schutzmaßnahmen öffentlichen Personen zusteht.
Sicherheitsüberprüfung wieder aufgenommen
Laut The Sun hat das Innenministerium seine erste vollständige Bedrohungsanalyse für Harry seit 2020 angeordnet.
Dies erfolgt einige Monate, nachdem der Prinz mit seiner Berufung gegen ein High-Court-Urteil gescheitert war, das die Entscheidung von Ravec bestätigte, seinen Schutzstatus bei Aufenthalten im Vereinigten Königreich herabzustufen.
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Harry hat argumentiert, dass dieses Urteil es „unmöglich“ mache, Meghan, Prinz Archie und Prinzessin Lilibet sicher nach Großbritannien zu bringen.
Ravec hat nun sein Risiko-Management-Gremium beauftragt, Harrys Bedrohungsprofil neu zu bewerten. The Sun berichtet, dass im kommenden Monat mit einer Entscheidung gerechnet wird. Die Überprüfung soll derzeit im Gange sein.
Langjährige Spannungen
Ein Regierungssprecher sagte gegenüber The Guardian, dass der britische Sicherheitsrahmen „streng und verhältnismäßig“ bleibe und dass keine operativen Details offengelegt würden, da dies die Sicherheit gefährden könnte.
Aktuelle Bedenken
Während Harrys Besuch im Vereinigten Königreich im September berichtete The Daily Telegraph, dass sich ein „bekannter Stalker“ ihm bei zwei getrennten Gelegenheiten bis auf wenige Fuß genähert habe – ein Vorfall, der die Besorgnis über seine Sicherheit während Reisen im Land verstärkt hat.
Quelle: The Guardian