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Von der Ukraine zur NATO? Russland bildet strategische Reserve, sagt Insider

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Analysten vermuten, es könnte Teil eines umfassenderen Plans sein, sich auf einen Krieg mit der NATO vorzubereiten.

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Analysten vermuten, es könnte Teil eines umfassenderen Plans sein, sich auf einen Krieg mit der NATO vorzubereiten.

Was geschieht?

Eine Insiderquelle mit einer soliden Erfolgsbilanz bei zuverlässiger Berichterstattung über das russische Militär erklärte, dass zwischen dem 1. Januar und dem 15. September 2025 rund 292.000 Personen Verträge mit dem russischen Verteidigungsministerium unterzeichnet haben, berichtet das Institute for the Study of War (ISW).

Das entspricht etwa 7.900 neuen Rekruten pro Woche oder rund 31.600 pro Monat.

Strategische Reserve seit Juli im Aufbau

Laut der Quelle werden einige der neuen Rekruten einer strategischen Reserve zugeteilt, die Russland Anfang Juli 2025 zu bilden begann.

Unklar bleibt jedoch, wie viele dieser Truppen in die Reserve gehen und wie viele direkt an die Front in der Ukraine geschickt werden.

Verluste übertreffen Rekrutierungen in den meisten Monaten

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Daten des ukrainischen Generalstabs zeigen, dass Russland zwischen Januar und Juli 2025 monatlich zwischen 32.000 und 48.000 Verluste erlitt – deutlich mehr als die durchschnittliche monatliche Rekrutierungsrate.

Nur im August (29.000) und in der ersten Septemberhälfte (13.000) lagen die Verluste unter den Rekrutierungszahlen.

Russlands Offensive wird weniger verlustreich

Zwischen Mai und August 2025 sollen die russischen Streitkräfte mit geringeren Verlusten Geländegewinne erzielt haben als noch zu Beginn des Jahres.

Analysten des ISW stellten eine Verringerung der Verluste pro erobertem Quadratkilometer fest, was darauf hindeutet, dass Russlands angepasste Taktiken dazu beitragen könnten, die Opferzahlen zu begrenzen.

Umstellung auf kleinere Angriffsoperationen

Ein Faktor, der zu geringeren Verlusten beiträgt, ist eine taktische Anpassung.

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Die russischen Streitkräfte führen zunehmend Angriffe in kleinen Infanteriegruppen durch und nutzen Infiltrationstaktiken, um Lücken in den unterbesetzten ukrainischen Verteidigungsstellungen zu finden und auszunutzen.

Dieser Ansatz ermöglicht es ihnen, die Gefährdung zu minimieren und die Wirkung zu maximieren.

Kalkulierte Wette auf langsamere Vorstöße

Der Aufbau einer strategischen Reserve deutet darauf hin, dass das russische Kommando davon ausgeht, die derzeitigen Frontoperationen auch ohne den Einsatz aller neuen Rekruten aufrechterhalten zu können.

Diese Entscheidung signalisiert Vertrauen in langsamere, methodische Taktiken, die mit weniger Truppen schrittweise Gewinne erzielen.

Putins Abnutzungsstrategie bleibt bestehen

Präsident Wladimir Putin hält weiterhin an einer Siegesstrategie der Abnutzung fest – langsame, stetige Vorstöße, die die ukrainischen Streitkräfte mit der Zeit zermürben sollen.

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Dass ein Teil des neuen Personals zurückgehalten wird, deutet darauf hin, dass der Kreml mit diesem „Schritt-für-Schritt“-Fortschritt vorerst zufrieden ist.

Blick auf einen künftigen Konflikt über die Ukraine hinaus?

Während das unmittelbare Ziel die Ukraine bleibt, könnte die strategische Reserve auch Teil einer umfassenderen Vorbereitung auf einen möglichen Konflikt mit der NATO sein.

Gleichzeitig investiert der Kreml in militärisch-patriotische Jugendprogramme – ein Hinweis auf einen langfristigen Plan, die Streitkräfte in den kommenden Jahren zu stärken.

Dieser Artikel wurde von Jens Asbjørn Bogen erstellt und veröffentlicht, wobei möglicherweise KI für die Erstellung verwendet wurde