Jens Asbjørn Bøgen
In einem Beitrag auf X hielt sich der ukrainische Präsident nicht zurück, als er deutlich machte, wer seiner Meinung nach für das Scheitern des Treffens in Istanbul verantwortlich ist.
In einem Beitrag auf X hielt sich der ukrainische Präsident nicht zurück, als er deutlich machte, wer seiner Meinung nach für das Scheitern des Treffens in Istanbul verantwortlich ist.
Die Friedensgespräche sind gescheitert
Zum ersten Mal seit drei Jahren trafen sich die Ukraine und Russland am Freitag zu direkten Friedensgesprächen in Istanbul, Türkei – doch nach weniger als zwei Stunden gab es keinerlei Fortschritte.
„Realitätsfern“
Eine ukrainische Quelle sagte gegenüber Reuters, dass die russischen Forderungen „realitätsfern seien und weit über alles hinausgingen, was zuvor besprochen wurde“, ohne näher darauf einzugehen, was genau damit gemeint war.
Die Herausforderung
Am vergangenen Wochenende forderte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Wladimir Putin zu einem persönlichen Treffen in Istanbul heraus – Selenskyj reiste in die Türkei, Putin erschien nicht.
„Wenn er nur …“
Bei seinem Auftritt auf dem Gipfel der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPC) in Albanien am Freitag ließ der ukrainische Präsident keinen Zweifel daran, wen er für das Scheitern des Treffens in Istanbul verantwortlich macht. Er erklärte: „Wenn Putin nur keine Angst gehabt hätte, in die Türkei zu kommen.“
„Ich war bereit“
In einem Beitrag auf X zu seiner Rede beim EPC erklärte Selenskyj zudem, dass er in der Türkei war, um sich direkt mit dem russischen Präsidenten zu treffen und bereit war, alle zentralen Fragen zu klären. „Er (Putin) stimmte nichts zu.“