Er prahlte außerdem damit, dass die Vereinigten Staaten unter seiner Führung zum „respektiertesten Land“ der Welt geworden seien.
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Er prahlte außerdem damit, dass die Vereinigten Staaten unter seiner Führung zum „respektiertesten Land“ der Welt geworden seien.
Was ist passiert?

US-Präsident Donald Trump sorgte am Montag für Schlagzeilen, nachdem er erklärt hatte, man bezeichne ihn scherzhaft als den „Präsidenten Europas“.
Die Bemerkung fiel während einer Unterzeichnungszeremonie im Weißen Haus, nachdem er zuvor behauptet hatte, eine entscheidende Rolle dabei gespielt zu haben, NATO-Verbündete zu höheren Verteidigungsausgaben zu drängen und die Ukraine im Kampf gegen Russland zu unterstützen.
„Es ist eine Ehre“, sagte Trump vor Reportern

Trump äußerte diesen Kommentar im Oval Office gegenüber Reportern und erklärte:
„Sie haben so viel Respekt vor dem Präsidenten, dass sie mich scherzhaft den Präsidenten Europas nennen – was eine Ehre ist.“
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Er stellte den Spitznamen als Ausdruck internationalen Respekts für seinen Führungsstil und seine außenpolitischen Bemühungen dar.
Prahlen mit der globalen Stellung der USA

Der Präsident fuhr fort und behauptete, die USA seien nun „das respektierteste Land der Welt“.
Er führte diesen Wandel in der Wahrnehmung auf seine Führung zurück und erklärte, dass dieser Respekt unter Präsident Joe Biden verloren gegangen sei.
Lob für seinen Einfluss auf europäische Staatschefs

Trump verwies auf einen kürzlichen Besuch bedeutender europäischer Persönlichkeiten im Weißen Haus als Beleg für seinen Einfluss.
Diese führenden Politiker waren nach Washington gereist, um sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu treffen, nachdem dieser zuvor mit Russlands Präsident Wladimir Putin zusammengekommen war.
Eine Aufstellung der wichtigsten europäischen Vertreter

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Unter den Teilnehmern des Treffens waren EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Deutschlands Bundeskanzler Friedrich Merz, Großbritanniens Premierminister Keir Starmer, Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni, Finnlands Präsident Alexander Stubb sowie NATO-Generalsekretär Mark Rutte.
„Ich mag diese Leute. Sie sind großartige Führer“

Trump fand warme Worte für die europäischen Politiker und bezeichnete sie als „gute Leute“ und „großartige Führer“.
Er nannte das Treffen ein „großartiges Wiedersehen“ und betonte, dass die USA unter seiner Führung internationalen Respekt zurückgewonnen hätten.
NATO-Ausgabenverpflichtung: Von 2 % auf 5 %

Einer von Trumps größten Diskussionspunkten war eine angebliche Vereinbarung der NATO-Verbündeten, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen.
„Sie haben es bei der NATO gesehen, wo sie zugestimmt haben, von 2 % auf 5 % zu gehen“, sagte Trump und beanspruchte die Verantwortung dafür, das Bündnis zu diesem finanziellen Schritt gedrängt zu haben.
Was das NATO-Abkommen wirklich bedeutet

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Laut Trump sieht das NATO-Ausgabenversprechen einen stufenweisen Anstieg vor.
Während die meisten Länder zugestimmt hätten, soll Spanien Berichten zufolge nicht mitgezogen sein.
Von den vorgeschlagenen 5 % des BIP könnten 1,5 % in „verteidigungsnahe“ Bereiche wie Cybersicherheit oder Infrastruktur fließen – nicht ausschließlich in klassische Militärausgaben.
Ein erneuter Fokus auf die Ukraine

Das Treffen mit Selenskyj diente als zentraler Punkt für Diskussionen über Verteidigung und Einheit angesichts russischer Aggressionen.
Trump nutzte die Gelegenheit, um sich selbst als Schlüsselfigur darzustellen, die europäische Unterstützung für die ukrainische Kriegsanstrengung mobilisiere.
Positionierung für globale Führung

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In seinen Ausführungen stellte sich Trump als starke internationale Figur dar, die sowohl militärische Allianzen als auch diplomatische Prozesse beeinflussen könne.
Ob scherzhaft gemeint oder nicht – der Spitzname „Präsident Europas“ untermauerte seine Darstellung von Führungsstärke auf der Weltbühne.