Am Nachmittag des 17. Oktober kam es in Hambühren zu einem ungewöhnlichen Feuerwehreinsatz.
Gegen 17:16 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Hambühren und Oldau zu einem gemeldeten Wohnungsbrand alarmiert, bei dem auch Menschenleben in Gefahr waren.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits Rauch aus dem ersten Obergeschoss eines Wohnhauses. Glücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt keine Personen mehr im Gebäude.
Ein Atemschutztrupp begab sich sofort zur Brandbekämpfung in das Haus und fand in der Küche eine brennende Brotschneidemaschine, die schnell gelöscht werden konnte. Der Einsatz endete ohne Verletzte, und das Gebäude wurde anschließend belüftet.
Laut dem Presseportal wohnt ein Feuerwehrmann der Ortsfeuerwehr Hambühren in der betroffenen Wohnung, der zum Zeitpunkt des Brandes nicht zuhause war.
Ironischerweise war er Teil des Atemschutztrupps, der seine eigene Küche löschen musste. Rund 30 Einsatzkräfte waren vor Ort und verhinderten durch schnelles Eingreifen einen größeren Schaden.
Regelmäßig gewartete Rauchmelder und aufmerksame Nachbarn, die sofort den Notruf wählten, trugen entscheidend dazu bei, dass der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Bereits am selben Tag war die Feuerwehr zu einem anderen Brandeinsatz gerufen worden, der sich jedoch als Fehlalarm herausstellte.
