Tikka Masala ist ein beliebtes Gericht, das aus mariniertem Fleisch (in der Regel Hühnchen, bekannt als „Chicken Tikka“) besteht, das gegrillt oder gebraten und anschließend in einer würzigen, cremigen Tomatensoße serviert wird.
Das Gericht ist für seinen intensiven Geschmack bekannt, der durch eine Mischung aus warmen Gewürzen wie Garam Masala, Kreuzkümmel, Koriander, Ingwer und Knoblauch entsteht. Sahne oder Joghurt sorgen für eine weiche und cremige Konsistenz.
Es ist tatsächlich gar nicht so schwer, es selbst zuzubereiten – und unglaublich lecker!
Indisch oder britisch?
Es gibt einige Meinungsverschiedenheiten darüber, wo „Tikka Masala“ eigentlich herkommt. Viele glauben, dass das Gericht in Großbritannien von südasiatischen Köchen entwickelt wurde, die indische Speisen an den britischen Geschmack anpassen wollten. Andere sind der Meinung, dass es seinen Ursprung in Indien oder Pakistan hat.
Egal, wo es herkommt – Tikka Masala ist heute eines der beliebtesten „indischen“ Gerichte weltweit, insbesondere in Großbritannien, wo es oft als „Britain’s true national dish“ bezeichnet wird.
Und es schmeckt einfach himmlisch.
So gelingt die eigene Zubereitung
Für dieses Rezept verwenden wir eine fertige Tikka-Masala-Soße, die in jedem Supermarkt erhältlich ist – und ganz normales Hackfleisch. Wir bereiten es wie eine klassische Lasagne zu, aber eben nicht ganz so klassisch!
Statt herkömmlichem Hackfleisch kann auch eine magerere Variante mit weniger als 10 Prozent Fett, Rinderhack, Hähnchenhackfleisch oder Schweinehack verwendet werden.
Zutaten (für 4 Portionen):
400 g Hackfleisch
2 EL Margarine oder Öl zum Braten
1 Glas Tikka-Masala-Soße
9 Lasagneplatten
100 g geriebener Käse
Zubereitung:
Das Hackfleisch in zwei Portionen in einer Pfanne mit Margarine oder Öl anbraten. Die Tikka-Masala-Soße hinzufügen.
Hackfleischsoße und Lasagneplatten abwechselnd in eine Auflaufform schichten. Mit einer Schicht Hackfleischsoße beginnen.
Mit geriebenem Käse bestreuen und die Lasagne ca. 20 Minuten backen.
Mit Salat und Sauerrahm servieren.
Das Rezept stammt von Matprat.no.
