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Laut einem Supercomputer die beste 23-Mann-Mannschaft aller Zeiten

Zinedine Zidane, Cristiano Ronaldo, lothar matthäus
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Seine WM 1986, inklusive „Hand Gottes“ und Sololauf gegen England, ist bis heute Legende.

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Die beste 23-Mann-Fußballmannschaft aller Zeiten zusammenzustellen, ist ein Unterfangen, das seit Jahrzehnten hitzige Debatten auslöst. Doch diesmal hat ein Supercomputer die Zahlen durchforstet, Statistiken ausgewertet und historische Erfolge abgewogen, um ein Dream Team zu kreieren, das Generationen übergreift. Von zeitlosen Legenden bis hin zu heutigen Giganten, so sieht laut modernster Rechenleistung die ultimative Mannschaft aus.

Lev Yashin

Lev Yashin ist bis heute der einzige Torwart, der den Ballon d’Or gewonnen hat. Der Russe, bekannt als „Die Schwarze Spinne“, glänzte mit katzenhaften Reflexen und führte die Sowjetunion 1960 zum Europameistertitel. Er bleibt das Maß aller Dinge für Torhüter.

Gianluigi Buffon

Italiens Publikumsliebling Buffon verband beeindruckende Langlebigkeit mit unerschütterlicher Führungsstärke. Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2006 und zahllosen Serie-A-Titeln mit Juventus sicherte er sich seinen Platz im Pantheon des Fußballs.

Manuel Neuer

Manuel Neuer hat das Torwartspiel revolutioniert: Mit seinem mutigen Spiel als mitspielender Keeper war er genauso wichtig mit den Füßen wie mit den Händen. Er war eine Schlüsselfigur beim WM-Triumph Deutschlands 2014 und bei Bayerns Erfolgen in Europa.

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Franz Beckenbauer

Der deutsche Kaiser war weit mehr als nur Verteidiger, er war ein taktischer Pionier, der die Libero-Rolle zur Kunstform erhob. Seine Ruhe und Übersicht von hinten legten das Fundament für Deutschlands WM- und EM-Erfolge.

Paolo Maldini

Maldini war der Fels in der Defensive des AC Mailand, bekannt für elegantes Zweikampfverhalten und herausragende Positionierung. Ob als Innen- oder Linksverteidiger: Er führte Milan zu fünf Serie-A- und drei Europapokalsiegen und schaltete Angreifer mühelos aus.

Franco Baresi

Baresis überragendes Spielverständnis machte ihn zum Abwehrgenie Italiens in den 80er- und 90er-Jahren. Zusammen mit Maldini bildete er eines der besten Innenverteidiger-Duos aller Zeiten und orchestrierte Milans legendäre Defensivreihen.

Sergio Ramos

Ramos ist der moderne Gladiator: kompromisslos in den Zweikämpfen und zugleich brandgefährlich bei wichtigen Toren. Seine Führungsstärke trug Real Madrids Champions-League-Dreierpack und Spaniens historischen Titel-Hattrick von 2008 bis 2012.

Cafu

Cafu setzte den Standard für offensive Rechtsverteidiger, vereinte unermüdlichen Einsatz mit präzisen Flanken. Er gewann zweimal die WM mit Brasilien und führte das Team 2002 als Kapitän an, immer ein unaufhaltsamer Motor auf der Außenbahn.

Roberto Carlos

Mit atemberaubender Geschwindigkeit und einem linken Fuß wie ein Katapult revolutionierte Roberto Carlos die Rolle des Linksverteidigers. Seine wuchtigen Freistöße und vier La-Liga-Titel mit Real Madrid machten ihn zu einem Superstar.

Philipp Lahm

Lahms Fußballintelligenz war überragend – er konnte auf beiden Seiten spielen und war nie aus der Position. Seine taktische Klasse war ein Schlüsselbaustein für Deutschlands WM-Triumph 2014.

Javier Zanetti

Zanetti war Inters treuer Kapitän über 13 Jahre, verband unermüdliche Ausdauer mit stiller Eleganz. Beim Triple 2010 stellte er Rekorde in der Anzahl der Einsätze auf und verkörperte stets den ultimativen Profi.

Lothar Matthäus

Deutschlands ultimativer Box-to-Box-Antreiber: Matthäus gewann 1990 den Ballon d’Or und führte die DFB-Elf zum Weltmeistertitel. Sein wuchtiger Schuss und seine Führungsqualitäten prägten das Bild des modernen Mittelfeldstrategen.

Xavi Hernandez

Xavi war das Herzstück des Tiki-Taka von Barcelona und Spanien. Mit seiner Übersicht und Passgenauigkeit dirigierte er das Spieltempo und ebnete den Weg für zwei EM-Titel und den WM-Sieg.

Andrea Pirlo

Pirlo spielte mit einer Leichtigkeit, die den Fußball fast mühelos erscheinen ließ. Seine feinen langen Bälle leiteten blitzschnell Angriffe ein, führten Italien 2006 zum WM-Titel und dominierten Europa mit Milan und Juventus.

Zinedine Zidane

Kaum jemand konnte ein Spiel so kontrollieren wie Zidane. Seine elegante Ballführung und Tore in entscheidenden Momenten prägten Finals von der WM 1998 bis zur Champions League 2002. Ein Künstler für die großen Bühnen.

Diego Maradona

Ein genialer Fußballrebell, Maradona verzückte mit irrwitzigen Dribblings und Spielwitz. Seine WM 1986, inklusive „Hand Gottes“ und Sololauf gegen England, ist bis heute Legende.

Michel Platini

Platini dominierte die Mitte der 80er-Jahre, gewann dreimal in Folge den Ballon d’Or. Als brillanter Spielgestalter mit Torriecher führte er Frankreich 1984 zum EM-Titel und glänzte bei Juventus.

Kevin De Bruyne

De Bruyne ist der perfekte moderne Spielmacher: Er vereint Übersicht, Kreativität und präzise Laserpässe zu einer tödlichen Mischung. Der Schlüsselspieler von Manchester City hat die Rolle der offensiven Mittelfeldachse neu definiert.

Lionel Messi

Wohl der Größte aller Zeiten: Messi kombiniert atemberaubende Dribblings mit einer unfassbaren Quote an Toren und Vorlagen. Von Barcelona bis zu Argentiniens lang ersehntem Copa- und WM-Triumph blieb er immer der Magier des Fußballs.

Cristiano Ronaldo

Ein gnadenloser Athlet und Performer in entscheidenden Momenten: Ronaldo wandelte sich vom trickreichen Flügelspieler zum allumfassenden Torjäger. Mit Champions-League-Rekorden und internationalen Titeln stillte er seinen unersättlichen Torhunger.

Ronaldinho

Ronaldinho war die Verkörperung von Joga Bonito. Er brachte Freude und Unberechenbarkeit aufs Feld, sein Wirken beim FC Barcelona zeigte Samba-Fußball in seiner schönsten Form und ließ Fans wie Gegner staunen.

Pelé

Der erste globale Fußballstar: Pelé gewann dreimal die WM und traf in einem schwindelerregenden Tempo. Seine Kunststücke und jugendliche Brillanz erleuchteten Brasiliens goldene Ära und setzen Maßstäbe bis heute.

Ronaldo Nazário

„O Fenômeno“ war der perfekte Stürmer, explosive Schnelligkeit, feinstes Dribbling und eiskalter Abschluss. Trotz schwerer Knieverletzungen holte er zweimal den Ballon d’Or und führte Brasilien zum WM-Titel.

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