Startseite Sport Unbesiegter Boxer in Berlin erstochen

Unbesiegter Boxer in Berlin erstochen

Røde og blå blinklys på politibiler på et gerningssted om natten
Røde og blå blinklys på politibiler på et gerningssted om natten

Die Boxszene steht unter Schock

Gerade lesen andere

Die Boxszene steht unter Schock, Der unbesiegte russische Boxer Abu Yusupov ist am Dienstag bei einem gewaltsamen Angriff am Berliner Bahnhof Gesundbrunnen tödlich verletzt worden. Er wurde nur 39 Jahre alt.

Messerattacke am Bahnhof Gesundbrunnen

Wie mehrere deutsche Medien, darunter der Tagesspiegel, berichten, kam es am Berliner Bahnhof Gesundbrunnen zu einem heftigen Streit zwischen Yusupov und einer Gruppe bislang unbekannter Personen. Die Auseinandersetzung eskalierte, der in Tschetschenien geborene Kämpfer wurde offenbar mit einem Messer in den Hals gestochen.

Polizeibeamte versuchten noch vor Ort, Yusupov zu reanimieren. Er wurde anschließend von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, wo er jedoch kurz nach seiner Ankunft seinen Verletzungen erlag.

Die Berliner Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, bislang gab es jedoch keine Festnahmen.

Lesen Sie auch

Der Wolf, Kultfigur der Kampfsportszene

Yusupov, von seinen Fans respektvoll Abu der Wolf genannt, war eine imposante Figur in der underground Kampfsportszene Europas. Er blieb während seiner gesamten Karriere ungeschlagen und war bekannt für seinen kompromisslosen Stil und eiserne Disziplin.

Obwohl er keinem großen Promoter unter Vertrag stand, entwickelte er sich zu einer Kultfigur, besonders aufgrund seiner Präsenz in sozialen Medien und seiner Verankerung in der chechischen Community. Yusupov hinterlässt seine Ehefrau und drei Kinder.

Kampfsportwelt trauert

Die Nachricht vom plötzlichen Tod Yusupovs löste eine Welle der Trauer in der Kampfsport-Community aus. Promoter, Kämpfer und Fans äußerten sich in den sozialen Netzwerken, viele mit Unglauben und tiefem Mitgefühl.

Ein Fan schrieb:

Er kämpfte mit Ehre im Ring, so hätte er nicht sterben dürfen.

Gewalt jenseits des Rings

Der Tod Yusupovs reiht sich ein in eine Serie gewaltsamer Vorfälle im Umfeld des Kampfsports. Sein tragisches Ende wirft erneut Fragen auf über die Sicherheit von Sportlern im öffentlichen Raum, besonders in Zeiten wachsender Spannungen und gezielter Gewalt.

Eine Karriere tragisch beendet

Auch wenn Abu Yusupov nie unter den Lichtern von Las Vegas oder im Madison Square Garden kämpfte, sein Vermächtnis ist stark. In den Gyms von Russland, Deutschland und Tschetschenien war er bekannt für seine Demut, Disziplin und die brutale Konsequenz seines Trainings.

Lesen Sie auch

Ads by MGDK