Deutschland hat sich als eine der am stärksten automatisierten Volkswirtschaften weltweit etabliert und verfügt über die drittgrößte Roboterdichte der Welt.
Dies geht aus einem Ranking der Internationalen Robotik-Föderation (IFR) hervor, wie der Spiegel berichtet.
Die durchschnittliche Roboterdichte weltweit hat mit 151 Robotern pro 10.000 Beschäftigten einen historischen Höchststand erreicht, was doppelt so hoch ist wie vor sechs Jahren.
In Deutschland ist die Roboterdichte in diesem Zeitraum jährlich im Schnitt um fünf Prozent gestiegen.
Die fortschreitende Automatisierung führt zu Debatten über die Auswirkungen von Robotern und künstlicher Intelligenz auf den Arbeitsmarkt.
Während einige Experten soziale Unruhen befürchten, glauben andere, dass steigende Produktivität und staatliche Umverteilung zu großzügigeren Sozialleistungen und weniger Arbeitsaufwand für die Menschheit führen könnten.
Hinter Deutschland folgen Japan und China in dem IFR-Ranking, während die USA auf dem zehnten Platz stehen.
In der Europäischen Union, die insgesamt am besten abschneidet, zählen neben Deutschland auch Schweden und die Schweiz zu den Top Ten der Welt.