Im August führt PayPal eine wichtige Umstellung ein, die vor allem die Sicherheit der Nutzer erhöhen soll.
Kunden, die bereits vor der EU-Zahlungsrichtlinie PSD2 die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiviert hatten, werden nun dieselben erweiterten Sicherheitsoptionen erhalten wie jene, bei denen die 2FA seit Januar 2021 automatisch aktiviert wurde.
Dies wurde von einer PayPal-Sprecherin gegenüber Heise bestätigt und ist keine Spam- oder Phishing-Nachricht, so Information von Chip.de.
Mit der Umstellung werden zusätzliche Sicherheitskomponenten und ein verbessertes Merken von Geräten eingeführt.
Dies bedeutet, dass neben dem bisherigen Authenticator und Passkey nun auch die PayPal-App und WhatsApp als Kanäle für den zweiten Faktor zur Verfügung stehen werden.
Diese neuen Optionen erleichtern den Anmeldeprozess erheblich, da sich Geräte oder Webbrowser gemerkt werden können und nicht mehr bei jeder Transaktion ein Code aus dem Authenticator eingegeben werden muss.
Kunden müssen keine weiteren Maßnahmen ergreifen, da die neuen Optionen im kommenden Monat automatisch verfügbar sein werden.
PayPal betont, dass diese Änderungen zur Vereinheitlichung der Sicherheitsmaßnahmen für alle Nutzer dienen. Kunden, die bereits seit 2021 auf die 2FA umgestellt wurden, nutzen diese Einstellungen bereits.