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5 berühmte Songs, von denen du vielleicht nicht weißt, dass sie Coverversionen sind

Status Quo
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Nur weil es Coverversionen sind, heißt das nicht, dass sie nicht großartig sind!

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Nur weil es Coverversionen sind, heißt das nicht, dass sie nicht großartig sind!

Imitation Game

Man sagt, Nachahmung sei die höchste Form der Anerkennung – auch wenn das sicherlich nicht in allen Lebensbereichen gilt.

Künstlerische Freiheit

In einem Bereich jedoch hat sich eine reiche Tradition entwickelt, bei der man sich bei anderen bedient – sei es durch Inspiration oder durch die direkte Übernahme eines fertigen Werkes, das dann entweder originalgetreu nachgeahmt oder zu etwas ganz Eigenem umgewandelt wird.

Natürlich sprechen wir von Musik

Im Laufe der Jahre sind unzählige mehr oder weniger erfolgreiche Coverversionen entstanden – manche Künstler haben ihre gesamte Karriere darauf aufgebaut, bereits existierende Songs neu zu interpretieren. Wir zeigen dir hier 5 solcher Beispiele!

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„Respect“ von Aretha Franklin

Wie viele Partys haben schon ihren Höhepunkt erreicht, wenn alle auf der Tanzfläche aus voller Kehle „R-E-S-P-E-C-T“ mitgrölen?

Hymne der Frauenrechte

Aretha Franklins energiegeladene und zeitlose Hymne ist über die Jahrzehnte zu einem Symbol der Frauenrechtsbewegung geworden – doch sie war nicht die ursprüngliche Interpretin.

Ursprünglich von Otis Redding

Franklin veröffentlichte ihre Version 1967. Doch bereits zwei Jahre zuvor, 1965, wurde das Lied vom legendären Soulsänger Otis Redding erstmals herausgebracht.

„Proud Mary“ von Ike & Tina Turner

Im Jahr 2023 mussten wir uns von der Queen of Rock ’n’ Roll verabschieden. Jahrzehntelang begeisterte Tina Turner mit Hits wie „Simply the Best“ und „What’s Love Got to Do with It“. Ihr Einfluss auf die Musikgeschichte ist unbestreitbar – doch nicht alle ihrer berühmten Songs stammen ursprünglich von ihr.

Ursprünglich von Creedence Clearwater Revival

„Proud Mary“ wurde 1969 von Creedence Clearwater Revival veröffentlicht. Zwei Jahre später präsentierte Tina Turner eine deutlich energetischere Version des Liedes.

Auch von anderen Legenden inspiriert

Weitere Künstler, von denen Tina Turner Songs coverte, sind unter anderem The Beatles („Come Together“), Led Zeppelin („Whole Lotta Love“) und The Rolling Stones („Honky Tonk Women“).

„In the Army Now“ von Status Quo

„In the Army Now“ stammt ursprünglich von einem niederländischen Duo mit südafrikanischen Wurzeln: Bolland & Bolland. Sie veröffentlichten den Song 1982. Doch erst mit der Version von Status Quo im Jahr 1986 wurde das Lied weltweit bekannt.

„Rockin’ All Over the World“ von Status Quo

Auch einer der bekanntesten Songs von Status Quo – „Rockin’ All Over the World“ – ist nicht aus ihrer Feder. Geschrieben wurde er 1975 vom Sänger von Creedence Clearwater Revival, der zu diesem Zeitpunkt bereits solo unterwegs war. Status Quo veröffentlichte ihre Version erst 1977.

„I Will Always Love You“ von Whitney Houston

Whitney Houstons Interpretation der Powerballade, bekannt aus dem Film Bodyguard, wurde 1992 veröffentlicht und ist bis heute unvergessen.

Ursprünglich von Dolly Parton

Doch auch dieser Hit ist ein Cover. Geschrieben wurde das Lied bereits 1973 von der Queen of Country, Dolly Parton – als musikalischer Abschiedsgruß an ihren Geschäftspartner, bevor sie ihre Solokarriere startete.

„Me and Bobby McGee“ von Janis Joplin

Bevor sie Teil des berüchtigten „Club 27“ wurde – jener Gruppe von Musikern, die im Alter von 27 Jahren verstarben – prägte Janis Joplin die Musikszene der 1960er mit eigenen Kompositionen sowie zahlreichen Coverversionen. Einer ihrer bekanntesten Songs: „Me and Bobby McGee“. Doch auch dieser stammt nicht von ihr selbst.

Ursprünglich von Roger Miller

Das Lied wurde von Kris Kristofferson und Fred Foster geschrieben und 1969 erstmals vom Countrysänger Roger Miller aufgenommen.

Posthumer Charterfolg

Nach Joplins frühem Tod wurde ihre Version von „Me and Bobby McGee“ veröffentlicht – und stieg etwa ein halbes Jahr später auf Platz 1 der US-Charts. Damit wurde es das zweite posthum veröffentlichte Lied, das je diesen Platz erreichte. Das erste war „(Sittin’ On) The Dock of the Bay“ von Otis Redding.

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