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AC/DC und sechs weitere Bands, die nach dem Wechsel des Frontsängers noch erfolgreicher wurden

AC/DC
Ben Houdijk / Shutterstock.com

Manchmal ist Veränderung etwas Gutes.

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Manchmal ist Veränderung etwas Gutes.

Niemand mag Veränderungen

Nun ja, ganz stimmt das natürlich nicht – aber das Sprichwort hält sich hartnäckig seit gefühlten Ewigkeiten.

Doch obwohl – oder vielleicht gerade weil – angeblich niemand Veränderungen mag, sind sie unausweichlich. Und manchmal führen sie sogar zu etwas Besserem.

Band-Dynamiken

Ob ein Sänger eine Solokarriere anstrebt, interne Konflikte entstehen, „kreative Differenzen“ auftreten oder andere Gründe eine Rolle spielen – zahlreiche Bands haben im Laufe der Jahre ihren Frontmann gewechselt.

Hier werfen wir einen Blick auf Bands, die nach einem solchen Wechsel riesigen Erfolg feierten!

1. AC/DC

  • Ursprünglicher Sänger: Bon Scott (verstorben 1980)
  • Nachfolger: Brian Johnson
  • Erfolg nach dem Wechsel: Das erste Album mit Johnson, Back in Black (1980), entwickelte sich zu einem der meistverkauften Alben aller Zeiten (geschätzt über 50 Millionen Exemplare) und machte AC/DC endgültig zu globalen Rocklegenden.

2. Genesis

  • Ursprünglicher Sänger: Peter Gabriel
  • Nachfolger: Phil Collins
  • Erfolg nach dem Wechsel: Während die Ära mit Gabriel bei Kritikern hoch im Kurs stand, erzielte die Band unter Collins in den späten 70ern und 80ern enorme kommerzielle Erfolge – mit Hits wie „Invisible Touch“ und „Land of Confusion“.

3. Van Halen

  • Ursprünglicher Sänger: David Lee Roth
  • Nachfolger: Sammy Hagar
  • Erfolg nach dem Wechsel: Mit Hagar landete Van Halen vier aufeinanderfolgende Nummer-1-Alben und füllte weiterhin die großen Hallen. Der neue, ausgereiftere Sound brachte der Band ein noch breiteres Publikum ein.

4. Pink Floyd

  • Ursprünglicher Sänger/Frontmann: Syd Barrett
  • Nachfolger: David Gilmour (seit 1967, übernahm später den Leadgesang)
  • Erfolg nach dem Wechsel: Nach Barretts psychischen Problemen führten Gilmour und Roger Waters die Band zu ikonischen Alben wie The Dark Side of the Moon und The Wall – und machten Pink Floyd zu einer der einflussreichsten Bands der Rockgeschichte.

5. Fleetwood Mac

  • Ursprüngliche Sänger: Peter Green (sowie weitere frühe Mitglieder)
  • Nachfolger: Lindsey Buckingham und Stevie Nicks (seit 1975)
  • Erfolg nach dem Wechsel: Die neue Besetzung veränderte den Sound der Band grundlegend. Das 1977 erschienene Album Rumours wurde mit über 40 Millionen verkauften Exemplaren zu einem der erfolgreichsten Alben aller Zeiten.

6. Maroon 5 (ehemals Kara’s Flowers)

  • Ursprünglicher Sänger: Adam Levine (war schon zuvor Mitglied, trat aber im neuen Format stärker als Frontmann hervor)
  • Erfolg nach dem Wechsel: Mit neuem Bandnamen und modernisiertem Sound veröffentlichte die Band 2002 Songs About Jane – der Startschuss für ihren Aufstieg in den Mainstream-Pop-Rock.

7. Iron Maiden

  • Ursprünglicher Sänger: Paul Di’Anno
  • Nachfolger: Bruce Dickinson (seit 1981)
  • Erfolg nach dem Wechsel: Dickinsons Debüt auf The Number of the Beast (1982) bedeutete einen Wendepunkt. Seine kraftvolle, beinahe opernhafte Stimme prägte fortan den Sound und die Bühnenpräsenz von Iron Maiden – die Band avancierte zur Ikone des Heavy Metal.
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